Im vielzitierten Nachruf von 1941 (L. Ebert: Otto Dimroth. 1872–1940. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft (A and B Series). 74, 1941, S. A1–A23, doi:10.1002/cber.19410740124) schlich sich offenbar der Fehler ein, Otto Dimroth habe 1895 in Straßburg promoviert. Die Promotion fand sicherlich an seinem Studienort München statt, denn 1) stammten alle Publikationen seines Doktorvaters J. Thiele bis incl. 1901 aus München, 2) alle Publikationen von O. Dimroth incl 1895 stammten aus München, ab 1898 aus Tübingen. 3) den Ruf nach Straßburg erhielt J. Thiele erst 1902.
Otto Dimroth: Directe Einführung von Quecksilber in aromatische Verbindungen. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. 31, 1898, S. 2154–2156, doi:10.1002/cber.189803102162. (Digitalisat auf Gallica)
Im vielzitierten Nachruf von 1941 (L. Ebert: Otto Dimroth. 1872–1940. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft (A and B Series). 74, 1941, S. A1–A23, doi:10.1002/cber.19410740124) schlich sich offenbar der Fehler ein, Otto Dimroth habe 1895 in Straßburg promoviert. Die Promotion fand sicherlich an seinem Studienort München statt, denn 1) stammten alle Publikationen seines Doktorvaters J. Thiele bis incl. 1901 aus München, 2) alle Publikationen von O. Dimroth incl 1895 stammten aus München, ab 1898 aus Tübingen. 3) den Ruf nach Straßburg erhielt J. Thiele erst 1902.
Johannes Thiele, Otto Dimroth: Versuche mit o- und p-Nitrobenzylchlorid. In: Justus Liebig's Annalen der Chemie. 305, 1899, S. 102–123, doi:10.1002/jlac.18993050109.
Otto Dimroth: Directe Einführung von Quecksilber in aromatische Verbindungen. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. 31, 1898, S. 2154–2156, doi:10.1002/cber.189803102162. (Digitalisat auf Gallica)