In diesem Sinne wurde berichtet: „Der letzte Überlebende, Karl-Otto Dummer, hat den Film gesehen. ‚Der Film ist schön, die Schauspieler sind Klasse‘, sagt der 73-Jährige, der damals Bäcker, Kochsmaat und Proviantverwalter auf der ‚Pamir‘ war. ‚Aber es ist ein Film, es hat mit der Realität absolut nichts zu tun‘, fügt Dummer kritisch hinzu.“ – Laut einem Text von Wolfgang Schmidt, dpa. Der Absatz (bzw. ganze Text) erschien wortgleich (oder mit dem Wort „Koch“ anstatt „Kochsmaat“) und meist ganz oder teilweise ohne Angabe der Quelle in mindestens fünf online-Medien, u. a. in der „Der Untergang der Pamir“: Zweiteiler in der ARD. In: Lausitzer Rundschau online. 16. November 2006, abgerufen am 28. November 2006., Teil 2
HIJMS Submarine I-12: Tabular Record of Movement (engl.) (abgerufen am 1. Dezember 2006) Unter Fußnote 4 heißt es da jedoch: „Einige Quellen identifizieren I-12 als das U-Boot, das von der (...) PAMIR aus gesichtet wurde, die am 12. November 1944 bei 24-31N, 146-47W unter neuseeländischer Flagge fuhr. Es gibt nur sehr wenige Belege für diese Theorie, und Orita Zenji, der Kapitän von I-47, der sie in seinem Buch ‚I-boat Captain‘ erstmals vorschlug, gab später zu, dass seine Identifizierung falsch gewesen sein muss. Ein kürzlich in der Zeitschrift ‚Ships of the World‘ veröffentlichter Artikel legt nahe, dass es sich bei dem von der PAMIR gesichteten U-Boot eher um die USS SPOT (SS-413) gehandelt haben könnte.“ Diese schloss laut en:USS Spot „am 18. September die Ausrüstungsarbeiten auf Mare Island ab und fuhr zur Probefahrt nach San Diego. Nach einer Werftzeit fuhr das U-Boot weiter nach Hawaii und traf am 14. November in Pearl Harbor ein.“ Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Ursula Feldkamp: Eine unstillbare Sehnsucht. In: Kultur & Technik. Das Magazin aus dem Deutschen Museum. Nr.3, 2017, S.14–21 (deutsches-museum.de [PDF]).
Bremer Passagierlisten. Abgerufen am 1. Januar 2023 (also kurz vor Kriegsausbruch, zusammen mit dem Architekten Emilio Heine, weiteres unter docplayer.es – S. 111).
Jürgen Prommersberger: Windjammer: Die letzte Blüte der großen Frachtsegler 1880–1930. (Bei Prommersberger kommt die Pamir am 17. März (falsch) in Hamburg an. Burmester in dsm.museum (PDF; 2,7 MB) liegt hier mit „nach 31 Tagen Fahrt am 10.4.1921“ richtig, setzt aber dann mit „Die Italiener, denen die Pamir zugesprochen war, übernahmen sie im März 1921 im Hamburger Hafen“ dieses Datum vor die von ihm selbst genannte Ankunftszeit. Weiter schreibt Burmester: „Die italienische Flagge wurde geheißt und der Heimathafen Roma auf das Heck gemalt. Im Sommer brachte Kapitän Ambrogi das Schiff mit einer Kohlenladung von Rotterdam nach Neapel, anschließend wurde es aufgelegt.“ Prommersberger legt den Start der Italiener im Schlepp auf den 15. Juli 1921.).
gemäß Meldung in Börsen-Halle / ab 1905: Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Börsen-Halle, 22. Oktober 1920, S. 13 theeuropeanlibrary.org
„Es liegt hier ein Unfall vor, für den die Schiffsführung keine Verantwortung trifft.“ In: Börsen-Halle / ab 1905: Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Börsen-Halle, 23. April 1920, S. 3 theeuropeanlibrary.org
Unterschiedliche Zeitangaben dürften darauf zurückgehen, dass die Zeitangaben zum Teil in einer anderen Zeitzone (insbesondere Greenwich-Zeit) gemacht werden und nicht immer das unverständliche Funkzeichen mitgezählt wird. So heißt es etwa bei Silke Bartlick (21. September 2005). 21. September 1957: Segelschulschiff „Pamir“ sinkt, Deutsche Welle (abgerufen am 15. November 2006), der letzte Funkspruch sei um 14:57 Uhr erfolgt. Das ist die Uhrzeit nach Greenwich-Zeit, zu der die Pamir ihr letztes verständliches Funksignal sendete. Entsprechende Unterschiede ergeben sich auch für die übrigen Zeitangaben, z. B. die Zeit, zu der die Pamir kenterte
Hilary Tunstall-Behrens. Abgerufen am 2. Januar 2023 (PAMIR - A Voyage To Rio In A Four-Masted Barque, Publisher: Routledge and Kegan Paul - First Ed. 1-1-1956).
pamirdecksjungearnd.net
Arnd B. Arnd: Pamir 1955/56. Abgerufen am 29. Dezember 2022.
Bremer Passagierlisten. Abgerufen am 1. Januar 2023 (also kurz vor Kriegsausbruch, zusammen mit dem Architekten Emilio Heine, weiteres unter docplayer.es – S. 111).
Diebitsch, Xarifa, Teneriffa. Abgerufen am 25. Januar 2018 (Während dieses Besuches zu seinem Aufenthalt mit der „Pamir“ in La Palma zwischen 1914 und 1920 befragt, erklärt er sein Verschwinden Anfang März 1918 (siehe Logbuch, S. 99 [1]) wie folgt: Mit einem anderen der Mannschaft zusammen – laut [2] Carl Schuberg, der, anders als Diebitsch, auf die „Pamir“ zurückkehrte und schließlich auch mit ihr wieder nach Hamburg fuhr (siehe Logbuch, S. 110 [3]) und 1926 Kapitän der „Padua“ wurde (siehe Kruzenshtern (Schiff)#Reisen und Kapitäne) –, habe er den kleinen Segler I’ll try des englischen Vizekonsuls in Santa Cruz de La Palma in Beschlag genommen und bis Cádiz gebracht, wo sie schließlich festgenommen worden seien. Obwohl er noch angab, dass es damals einigen Wirbel gegeben habe und letztlich auch 15 Pfund Sterling für sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort des Bootes ausgesetzt worden seien, ist bis dato noch keine Spur hierzu in der zeitgenössischen Presse gefunden.).
Tyne Built Ships; Savannah=Sommelsdijk II. Abgerufen am 8. Januar 2018 (Auf dem oberen der beiden Bilder ist die Sommelsdijk I zu sehen, abgebrannt 1910 im Hafen von Rotterdam. Das untere Bild zeigt die Sommelsdijk II in Kriegsbemalung).
ulpgc.es
jable.ulpgc.es
Diebitsch, Xarifa, Teneriffa. Abgerufen am 25. Januar 2018 (Während dieses Besuches zu seinem Aufenthalt mit der „Pamir“ in La Palma zwischen 1914 und 1920 befragt, erklärt er sein Verschwinden Anfang März 1918 (siehe Logbuch, S. 99 [1]) wie folgt: Mit einem anderen der Mannschaft zusammen – laut [2] Carl Schuberg, der, anders als Diebitsch, auf die „Pamir“ zurückkehrte und schließlich auch mit ihr wieder nach Hamburg fuhr (siehe Logbuch, S. 110 [3]) und 1926 Kapitän der „Padua“ wurde (siehe Kruzenshtern (Schiff)#Reisen und Kapitäne) –, habe er den kleinen Segler I’ll try des englischen Vizekonsuls in Santa Cruz de La Palma in Beschlag genommen und bis Cádiz gebracht, wo sie schließlich festgenommen worden seien. Obwohl er noch angab, dass es damals einigen Wirbel gegeben habe und letztlich auch 15 Pfund Sterling für sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort des Bootes ausgesetzt worden seien, ist bis dato noch keine Spur hierzu in der zeitgenössischen Presse gefunden.).
HIJMS Submarine I-12: Tabular Record of Movement (engl.) (abgerufen am 1. Dezember 2006) Unter Fußnote 4 heißt es da jedoch: „Einige Quellen identifizieren I-12 als das U-Boot, das von der (...) PAMIR aus gesichtet wurde, die am 12. November 1944 bei 24-31N, 146-47W unter neuseeländischer Flagge fuhr. Es gibt nur sehr wenige Belege für diese Theorie, und Orita Zenji, der Kapitän von I-47, der sie in seinem Buch ‚I-boat Captain‘ erstmals vorschlug, gab später zu, dass seine Identifizierung falsch gewesen sein muss. Ein kürzlich in der Zeitschrift ‚Ships of the World‘ veröffentlichter Artikel legt nahe, dass es sich bei dem von der PAMIR gesichteten U-Boot eher um die USS SPOT (SS-413) gehandelt haben könnte.“ Diese schloss laut en:USS Spot „am 18. September die Ausrüstungsarbeiten auf Mare Island ab und fuhr zur Probefahrt nach San Diego. Nach einer Werftzeit fuhr das U-Boot weiter nach Hawaii und traf am 14. November in Pearl Harbor ein.“ Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)