Vgl.: Eintrag: Parentifikation. In: Fritz B. Simon, Ulrich Clement, Helm Stierlin: Die Sprache der Familientherapie. Ein Vokabular. Kritischer Überblick und Integration systemtherapeutischer Begriffe, Konzepte und Methoden. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-94395-1, S. 255–256, hier S. 256 (Seitenansicht in der Google-Buchsuche)
Vgl.: Eintrag: Parentifikation. In: Fritz B. Simon, Ulrich Clement, Helm Stierlin: Die Sprache der Familientherapie. Ein Vokabular. Kritischer Überblick und Integration systemtherapeutischer Begriffe, Konzepte und Methoden. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-94395-1, S. 255–256, hier S. 256 (Seitenansicht in der Google-Buchsuche)
Vgl. Manfred Clemenz: Psychoanalytische (gruppenanalytische) Gruppenselbsterfahrung in berufshomogenen Gruppen. In: Psychoanalyse in der Weiterbildung. Zur Professionalisierung sozialer Arbeit. Opladen 1992, S. 18; vgl. Bert Hellinger: „Viele Helfer, zum Beispiel in der Psychotherapie und in der Sozialarbeit, meinen, sie müssten denen, die bei ihnen Hilfe suchen, helfen wie Eltern ihren kleinen Kindern. Umgekehrt erwarten viele, die Hilfe suchen, dass diese Helfer sich ihnen zuwenden wie Eltern ihren Kindern, um von ihnen nachträglich das zu bekommen, was sie von ihren Eltern noch erwarten und fordern. Was geschieht, wenn Helfer diesen Erwartungen entsprechen? Sie lassen sich ein auf eine lange Beziehung. Wohin führt diese Beziehung? Die Helfer kommen in die gleiche Lage wie die Eltern, an deren Stelle sie sich durch diese Art des Helfen-Wollens gesetzt haben. Schritt für Schritt müssen sie den Hilfe Suchenden Grenzen setzen und sie enttäuschen. Diese entwickeln dann den Helfern gegenüber oft die gleichen Gefühle, die sie vorher gegenüber ihren Eltern hatten. Auf diese Weise werden Helfer, die sich an die Stelle der Eltern gesetzt haben und vielleicht sogar die besseren Eltern sein wollten, für die Klienten ihren Eltern gleich. Viele Helfer bleiben aber in der Übertragung und Gegenübertragung von Kind zu Eltern gefangen und erschweren damit den Klienten den Abschied sowohl von ihren Eltern als auch von ihnen.“ (In: Ordnungen des Helfens, Die dritte Ordnung des Helfens (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive))