Minerva Peinador Pérez: Devolver la mirada limpia. El cielo sobre Berlín de Wim Wenders y Peter Handke. Masterabschlußarbeit in Literaturwissenschaften (M.A. Estudios Literarios). Hrsg.: Universidad Complutense de Madrid. Madrid 2008, S.116 (spanisch, academia.edu).
„Das gerade Gegenteil“, Focus Magazin, Nr. 11 (1999); vgl. Peter von Becker: „Die Juden sind außer Kategorie“, Der Tagesspiegel, 14. März 1999; zu Handkes Serbienbild und dem Holocaust-Vergleich: Christian Weber: Die Instrumentalisierung des Missverständnisses. Zu Peter Handkes Serbienbild, dem Eklat um den Düsseldorfer Heine-Preis 2006 und dem Problem des Übersetzens. In: Sidonie Kellerer, Astrid Nierhoff-Fassbender u. a. (Hrsg.): Missverständnis. Malentendu. Kultur zwischen Kommunikation und Störung. Königshausen & Neumann, Würzburg 2008, ISBN 978-3-8260-3849-5, S. 169 f.
Uschi Loigge: Ausstellung in Griffen: Über die Dörfer in den Handke-Kosmos. In: Kleine Zeitung. 31. Januar 2018 (kleinezeitung.at [abgerufen am 22. Februar 2018]).
Die ARD-Sendung Kulturreport übernahm zwei Wochen später Passagen aus dieser Sendung; vgl. Christoph Bungartz, Ralf Quibeldey: Als Mönch im Bombenhagel. Peter Handkes haarsträubendes Interview mit dem Serbischen Fernsehen.Kulturreport (März 1999); unter dem Titel Nobelpreis für Serben-Freund Peter Handke 2019 wieder eingestellt auf der Seite des NDR, abgerufen am 30. Oktober 2019.
Zu Kontext und Stationen dieser zwei „Kriegsreisen“ (Handke) vgl.: Handkeonline.
Zum Kontext und zur Rezeption der Grabrede vgl.: Handkeonline; dort auch der Text der Rede in der Rückübersetzung Peter Handkes, laut Abdruck in: Focus, Nr. 13 (2006): „Ich hätte gewünscht, hier als Schriftsteller in Požarevac nicht allein zu sein, sondern an der Seite eines anderen Schriftstellers, etwa Harold Pinter. Er hätte kräftige Worte gebraucht. Ich brauche schwache Worte. Aber das Schwache soll heute, hier recht sein. Es ist ein Tag nicht nur für starke, sondern auch für schwache Worte. [Ab hier sprach ich serbokroatisch – allein verfasst! –, im Nachhinein rückübersetzt:] Die Welt, die sogenannte Welt, weiß alles über Jugoslawien, Serbien. Die Welt, die sogenannte Welt, weiß alles über Slobodan Milošević. Die sogenannte Welt weiß die Wahrheit. Deswegen ist die sogenannte Welt heute abwesend, und nicht bloß heute, und nicht bloß hier. Die sogenannte Welt ist nicht die Welt. Ich weiß, dass ich nicht weiß. Ich weiß die Wahrheit nicht. Aber ich schaue. Ich höre. Ich fühle. Ich erinnere mich. Ich frage. Deswegen bin ich heute anwesend, nah an Jugoslawien, nah an Serbien, nah an Slobodan Milošević.“
Zum Pseudonym Alexander Dorin des in Basel wohnhaften gebürtigen Serben Boris Krljic vgl.: Daniel Foppa: Genozid-Leugner wirbt in der «Weltwoche», Tagesanzeiger, 19. März 2015.
tagesspiegel.de
„Das gerade Gegenteil“, Focus Magazin, Nr. 11 (1999); vgl. Peter von Becker: „Die Juden sind außer Kategorie“, Der Tagesspiegel, 14. März 1999; zu Handkes Serbienbild und dem Holocaust-Vergleich: Christian Weber: Die Instrumentalisierung des Missverständnisses. Zu Peter Handkes Serbienbild, dem Eklat um den Düsseldorfer Heine-Preis 2006 und dem Problem des Übersetzens. In: Sidonie Kellerer, Astrid Nierhoff-Fassbender u. a. (Hrsg.): Missverständnis. Malentendu. Kultur zwischen Kommunikation und Störung. Königshausen & Neumann, Würzburg 2008, ISBN 978-3-8260-3849-5, S. 169 f.