Johann Heige auch: Heigius (24. Mai 1595 in Wittenberg; 13. Mai 1671 in Hennersdorf) er studierte in Wittenberg und Leipzig, promovierte am 12. August 1623 an der Universität Jena zum Doktor der Rechtswissenschaften, 1626 wurde er Syndikus in Zittau berufen, am 16. November eingewiesen. Diese Aufgabe übernahm er bis 1636, weil er 1635 sich auf seinen Privatbesitz in Hennersdorf zurückziehen wollte. 1637 wurde er als Appellationsrat nach Dresden berufen, welche Aufgabe er dreißig Jahre lang versah. (Johann Benedikt Carpzov: Analecta Fastorum Zittaviensium Oder Historischer Schauplatz Der Löblichen Alten Sechs-Stadt des Marggraffenthums Ober-Lausitz Zittau. Johann Jacob Schöps, Leipzig, 1716, S. 299 (Online))
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Leichenpredigt Peter Heig.23:271616Y im VD 17., vorhanden Wolfenbüttel J 279 4°. Helmst. (24)
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Johann Gottfried Michaelis: Dresdnische Inscriptiones und Epitaphia, welche auf denen Monumentis derer in Gott ruhenden, so allhier in und außer der Kirche unser Lieben Frauen begraben liegen, und eine fröhliche Aufferstehung erwarten zu finden. Denen Verstorbenen zu immerwährenden Andencken, denen Lebendigen aber zum Spiegel und willigen Nachfolge, mit allen Fleiß zusammen gesucht und zum öffentlichen Druck. Nebst einer Historischen Vorrede von gedachter Kirche dargestellt worden. Johann Heinrich Schwencke, Dresden; 1714; S. 8 u. 12