Seinen ersten Sieg bei einem Formel-2-Rennen erzielte das Team von Frank Williams bei der Lotteria di Monza durch Jonathan Williams, der den an diesem Wochenende für ein Formel-1-Rennen gemeldeten Courage ersetzte. Die Lotteria di Monza hatte keinen Meisterschaftsstatus. Vgl. Statistik des Gran Premio della Lotteria di Monza 1968 auf der Internetseite www.formula2.net (abgerufen am 26. Mai 2017).
Statistiken zu den kontinentaleuropäischen Formel-3-Rennen des Jahres 1964 auf der Internetseite www.formula2.net (abgerufen am 18. Januar 2017).
Courage fuhr das Chassis P126/01, das das BRM-Werksteam erstmals im Januar 1968 für Pedro Rodriguez bei der Tasman-Serie eingesetzt hatte. Vgl. www.oldracingcars.com (abgerufen am 26. Mai 2017).
Courgages BT24/3 war im Sommer 1968 aufgebaut worden. Bevor Williams das Auto übernahm, hatten es drei Fahrer zu insgesamt vier Rennen gemeldet. Vgl. www.oldracingcars.com (abgerufen am 26. Mai 2017).
Konstrukteur des Autos war Roy Thomas („Tom The Weld“; deutsch etwa: „Tom der Schweißer“). Er arbeitete in erster Linie als Mechaniker für den Rennstall The Chequered Flag, entwarf und baute aber nebenbei wiederholt eigene Rennwagen. Die für Courage und Jonathan Williams gebauten Wagen des Jahres 1964 werden in den gängigen Statistiken üblicherweise nicht als Eigenbau, sondern als Lotus 31 bezeichnet. Vgl. die Geschichte von Charles Lucas’ Unternehmen Titan Cars auf der Internetseite teamterrificracing.net (abgerufen am 26. Mai 2017).
Tony Rudlin: Porridge! www.thosewerethedays.org.uk, 26. April 2011, abgerufen am 26. Mai 2017.
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Courage fuhr 1969 den Brabham BT26/1, der in der zurückliegenden Saison bei zwölf Rennen von Jack Brabham gemeldet worden war. Brabham hatte das Auto Ende 1968 zu Ausstellungszwecken an einen Sammler verkauft, von dem Williams den Wagen wenig später übernahm. Vgl. Maurice Hamilton: Frank Williams. S. 27, sowie die Internetseite www.oldracingcars.com (Memento vom 7. Januar 2017 im Internet Archive) zur Renngeschichte des BT26/1.
Courage gewann je einen Lauf der Trofeo Vigorelli, der Coppa Autodromo und des Gran Premio della Lotteria di Monza, die Coppa d’Oro Pasquale Amato in Caserta, die 500-£-Challenge in Brands Hatch, die Reg Parnell Trophy in Goodwood, die Coupe de Vitesse in Rouen, ein Rennen in Silverstone, die Spring Grove Trophy in Oulton Park sowie das Oulton Park F3-Rennen und die Lombard Bank Trophy in Brands Hatch. Vgl. Adam Cooper: Piers Courage. S. 283 f. Übersicht zu den Formel-3-Rennen des Jahres 1965 auf der Internetseite www.formula2.net (Memento vom 28. März 2012 auf WebCite) (abgerufen am 26. Mai 2017).