Christoph Birkel: Gefährdungen durch Kriminalität in „offiziellen“ Zahlen und subjektivem Erleben der Menschen: Polizeiliche Kriminalstatistik und Dunkelfeldbefragungen. Wie die Statistik belegt … Zur Messbarkeit von Kriminalitätsfurcht und (Un-)Sicherheit. In: Jasmin Röllgen (Hrsg.): 5. SIRA Conference Series. München 2014, ISBN 978-3-943207-05-7 (unibw.de [PDF; 2,2MB; abgerufen am 24. November 2016]).
Stellungnahme am 6. Mai 2015 aus Anlass der Präsentation der PKS 2014 – u. a. durch den Bundesinnenminister – in Berlin: „BDK: Kriminalstatistik 2014 vorgestellt: Mehr Täter, mehr Taten!“ (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive), 6. Mai 2015. Weiter heißt es in der Erklärung des BDK: „Die Politik betreibt seit Jahren Augenwischerei und lässt die Bevölkerung über die tatsächliche Kriminalitätslage im Unklaren. Die tatsächlichen Fallzahlen liegen weit über den registrierten 6 Millionen Straftaten. So werden zum Beispiel nur rund 75% aller Wohnungseinbrüche überhaupt angezeigt. Im Bereich der Sexualdelikte und des Cybercrime werden über 90% der Taten gar nicht angezeigt. Darüber hinaus werden erstmalig seit 2014 zehntausende Fälle der Internetkriminalität gar nicht mehr in der Statistik verzeichnet, wenn der genaue Tatort nicht bekannt ist. Taschenspielertricks nennt man so etwas!“