Dr. Werner Rudolf auf boehm-chronik.com mit Literaturzitaten. Hermann von Redern-Wansdorf schreibt in seiner Geschichte des Geschlechts von Redern (1936): „Die schlesischen Redern/Röder, welche später mit den Nachkommen des Erasmus in den Grafenstand erhoben wurden, hatten ursprünglich mit der märkischen (Erasmus entstammte dem Haus Schwante Wansdorf) Familie gar nichts gemein; ihr Wappen, auch das freiherrliche, zeigt, daß sie einem ganz anderen Geschlecht angehörten.“
boehm-chronik.com unter Hinweis auf Dr. Tomasz Jurek in Das fremde Rittertum in Schlesien bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts
Nach boehm-chronik.com schreibt Hermann von Redern-Wansdorf in seiner Geschichte des Geschlechts von Redern (1936): „Das im Jahre 1669 vom Kaiser verliehene Wappen vereinigte das der in Schlesien angesessenen Freiherrn von Roedern mit dem Wappen des seit Anfang des 16. Jahrhunderts in Österreich angesessenen Zweiges der Redernschen Linie aus Schwante. Man vereinte also beide Familien in einem Wappen, als sie beide in den Grafenstand erhoben wurden, obwohl sie außer dem ähnlich klingenden Namen gar keine Zusammengehörigkeit hatten.“
Landwirtschaftliches Adreßbuch der Provinz Pommern 1939. Verzeichnis von ca. 20000 landwirtschaftlichen Betrieben von 20 ha aufwärts mit Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Gesamtgröße des Betriebes und Flächeninhalt der einzelnen Kulturen; nach amtlichen Quellen. In: H. Seeliger (Hrsg.): Letzte Ausgabe Reihe Paul Niekammer Erben. 9. Auflage. Kreis Randow. Verlag von Niekammer’s Adreßbüchern G.m.b.H., Leipzig 1939, S.89 (google.de [abgerufen am 14. Januar 2022]).