An mehreren Stellen wird eine abweichende Zahl von insgesamt 16 deutsche Meistertiteln angegeben. Das Munzinger-Archiv führt sie etwa als Slalommeisterin von 1971; in diesem Jahr gewann aber gemäß der Statistik des Deutschen Skiverbandes (DSV) Pamela Behr den Titel. Die Zahl von insgesamt 14 Meisterschaften basiert auf ebendieser DSV-Statistik, vgl. DSV-Jahrbuch 2017/2018 – Statistik OWS, WM, DM, DDR (PDF, 0,72 MB).
Mittermaier lernte den ein Jahr älteren Neureuther im Alter von 15 Jahren kennen. Sie gab später an, sie hätten sich langsam angenähert und ein Verhältnis aufgebaut, das zwar allgemein bekannt gewesen wäre, aber – in ihrem Sinne – nur wenig mediale Beachtung gefunden hätte, vgl. Anne Goebel (Protokoll): Fotoalbum. In: Süddeutsche Zeitung. (18. Januar 2020), Gesellschaft, S. 50. Abgerufen auf Munzinger Online am 17. April 2020. „Wir hatten das große Glück, dass zwar eigentlich alle von unserem Verhältnis wussten, aber kein Journalist groß darüber geschrieben hat. Damals gab es noch Tabus.“
Herbert Riehl-Heyse: Helden der Nation. Folge 1: das Ehepaar Rosi Mittermaier und Christian Neureuther. In: Süddeutsche Zeitung. (22.01.1999), Magazin. Abgerufen auf Munzinger Online am 17. April 2020.
Hermann Unterstöger: Garmischer Glückseligkeit. In: Süddeutsche Zeitung. (08.01.2007), Bayern, S. 51. Abgerufen auf Munzinger Online am 17. April 2020.
Achim Achilles: Walker-Auflauf in der Frittenbude auf spiegel.de. Erschienen am 18. September 2007. „Eine Bewusstseinsmaschine, mit dem Duo diabolo Rosi Mittermaier/Christian Neureuther im Führerhaus […].“
„Gold-Rosi ist eine absolut heiße Type“. In: Der Spiegel. Nr.8, 1976, S.72–74 (online).
Die Millionen der Slalome. In: Der Spiegel. Nr.48, 1976, S.194–196 (online).
„Immer voll reingehen“. In: Der Spiegel. Nr.8, 1992, S.230–232 (online).