Leibniz, der Zar Peter I. mehrfach getroffen hatte, rühmte Russland als tabula rasa, wo man unzählige Fehler Westeuropas vermeiden könne. Montesquieu dagegen bezeichnete den Zaren, der seine Reformen mit tyrannischen Methoden durchsetzte, als „größten Barbaren der Menschheit“. Voltaire wiederum pries denselben in seiner „Geschichte des russischen Reichs unter Peter dem Großen“. Herder sah in Russland einen künftigen Träger europäischer Kultur. „Die Europäisierung des russischen Hofes und die Erziehung des russischen Adels, der die französische Sprache und französische Sitten übernahm, wurde im 18. Jahrhundert mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Doch aufmerksamen Besuchern Russlands, deren Zahl seit dem 18. Jahrhundert ständig zunahm, fiel der enorme Abgrund zwischen der analphabetischen bäuerlichen Masse und der gebildeten Minderheit auf, der in Europa nichts Vergleichbares hatte.“ (Jutta Scherrer: Russlandbilder in Europa – Stimmen aus Frankreich, Deutschland und Polen. Tagung in Genshagen/Brandenburg 1.-2. Dezember 2006 bildungsserver.berlin-brandenburg.de (Memento des Originals vom 27. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bildungsserver.berlin-brandenburg.de (PDF), unpag. S. 5)
Leibniz, der Zar Peter I. mehrfach getroffen hatte, rühmte Russland als tabula rasa, wo man unzählige Fehler Westeuropas vermeiden könne. Montesquieu dagegen bezeichnete den Zaren, der seine Reformen mit tyrannischen Methoden durchsetzte, als „größten Barbaren der Menschheit“. Voltaire wiederum pries denselben in seiner „Geschichte des russischen Reichs unter Peter dem Großen“. Herder sah in Russland einen künftigen Träger europäischer Kultur. „Die Europäisierung des russischen Hofes und die Erziehung des russischen Adels, der die französische Sprache und französische Sitten übernahm, wurde im 18. Jahrhundert mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Doch aufmerksamen Besuchern Russlands, deren Zahl seit dem 18. Jahrhundert ständig zunahm, fiel der enorme Abgrund zwischen der analphabetischen bäuerlichen Masse und der gebildeten Minderheit auf, der in Europa nichts Vergleichbares hatte.“ (Jutta Scherrer: Russlandbilder in Europa – Stimmen aus Frankreich, Deutschland und Polen. Tagung in Genshagen/Brandenburg 1.-2. Dezember 2006 bildungsserver.berlin-brandenburg.de (Memento des Originals vom 27. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bildungsserver.berlin-brandenburg.de (PDF), unpag. S. 5)
Juri Larin: Über Verzerrungen in der nationalen Politik. Hrsg.: Kommunist. Band23-24. Kommunist, 1926 (russisch, intelros.ru [PDF] Originaltitel: "Об извращениях при проведении национальной политики".).
ios-regensburg.de
dokumente.ios-regensburg.de
Vgl. die vom Autor erweiterte deutsche Übersetzung: Ruslan Grigrojewitsch Skrynnikow Ivan der Schreckliche und seine Zeit. Mit einem Nachwort von Hans-Joachim Torke. München 1992. Siehe auch den Nachruf auf Skrynnikow von Alexandr Lavrov dokumente.ios-regensburg.de.
Leibniz, der Zar Peter I. mehrfach getroffen hatte, rühmte Russland als tabula rasa, wo man unzählige Fehler Westeuropas vermeiden könne. Montesquieu dagegen bezeichnete den Zaren, der seine Reformen mit tyrannischen Methoden durchsetzte, als „größten Barbaren der Menschheit“. Voltaire wiederum pries denselben in seiner „Geschichte des russischen Reichs unter Peter dem Großen“. Herder sah in Russland einen künftigen Träger europäischer Kultur. „Die Europäisierung des russischen Hofes und die Erziehung des russischen Adels, der die französische Sprache und französische Sitten übernahm, wurde im 18. Jahrhundert mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Doch aufmerksamen Besuchern Russlands, deren Zahl seit dem 18. Jahrhundert ständig zunahm, fiel der enorme Abgrund zwischen der analphabetischen bäuerlichen Masse und der gebildeten Minderheit auf, der in Europa nichts Vergleichbares hatte.“ (Jutta Scherrer: Russlandbilder in Europa – Stimmen aus Frankreich, Deutschland und Polen. Tagung in Genshagen/Brandenburg 1.-2. Dezember 2006 bildungsserver.berlin-brandenburg.de (Memento des Originals vom 27. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bildungsserver.berlin-brandenburg.de (PDF), unpag. S. 5)
Boris Reitschuster: „Putin selbst ist russenfeindlich“. Journalist Reitschuster im Interview.tagesschau.de
web.archive.org
Leibniz, der Zar Peter I. mehrfach getroffen hatte, rühmte Russland als tabula rasa, wo man unzählige Fehler Westeuropas vermeiden könne. Montesquieu dagegen bezeichnete den Zaren, der seine Reformen mit tyrannischen Methoden durchsetzte, als „größten Barbaren der Menschheit“. Voltaire wiederum pries denselben in seiner „Geschichte des russischen Reichs unter Peter dem Großen“. Herder sah in Russland einen künftigen Träger europäischer Kultur. „Die Europäisierung des russischen Hofes und die Erziehung des russischen Adels, der die französische Sprache und französische Sitten übernahm, wurde im 18. Jahrhundert mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Doch aufmerksamen Besuchern Russlands, deren Zahl seit dem 18. Jahrhundert ständig zunahm, fiel der enorme Abgrund zwischen der analphabetischen bäuerlichen Masse und der gebildeten Minderheit auf, der in Europa nichts Vergleichbares hatte.“ (Jutta Scherrer: Russlandbilder in Europa – Stimmen aus Frankreich, Deutschland und Polen. Tagung in Genshagen/Brandenburg 1.-2. Dezember 2006 bildungsserver.berlin-brandenburg.de (Memento des Originals vom 27. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bildungsserver.berlin-brandenburg.de (PDF), unpag. S. 5)
z. B. Christian Esch: UdSSR. Die Trauer um das Völkergefängnis. In: fr-online vom 25. Dezember 2001 fr-online.de (Memento vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive)