siehe dazu Alexander Fasse: Im Zeichen des „Tankdrachen“. Die Kriegführung an der Westfront 1916–1918 im Spannungsverhältnis zwischen Einsatz eines neuartigen Kriegsmittels der Alliierten und deutschen Bemühungen um seine Bekämpfung (Dissertation, HU Berlin 2007, 3) (S. 87–127, pdf)
„Trotzdem bedeutete für die Angreifer der erste Kampftag eine Enttäuschung. Aus allen Gefangenenaussagen geht hervor, daß Engländer wie Franzosen des festen Glaubens gewesen waren, der siebentägige Eisenhagel müsse die Widerstandskraft der Verteidigung bis auf den letzten Rest zertrümmert haben. Sie waren auf einen „Spaziergang“ gefaßt gewesen und fanden trotzigen, hartnäckigen Widerstand, mußten sehen, wie der vernichtet geglaubte Feind schwere blutige Verluste in ihre Reihen riß.“ Die Schlacht an der Somme im Monat Juli, Zusammenfassende Berichte aus dem deutschen Großen Hauptquartier vom 22., 24. und 25. August 1916