Die Schwerkraft bildet den weitaus größten Anteil der Gewichtskraft eines Körpers. Sie bleibt auch „in Schwerelosigkeit“ wirksam, wie etwa an der Fallbeschleunigung zu sehen. Daher halten einige Autoren den Begriff Schwerelosigkeit für äußerst irreführend und ziehen Gegenkraftlosigkeit vor. Siehe. u. a.: Ludwig Bergmann, Clemens Schaefer: Lehrbuch Der Experimentalphysik. Mechanik, Relativität, Wärme. Band 1, S. 162 f. de Gruyter, 1998, ISBN 3-11-012870-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Andererseits gehört zur Gewichtskraft des fallenden Körpers durchaus die Gegenkraft, mit der er seinerseits die Quelle des Gravitationsfelds anzieht.