Sidus Ludoviciana (German Wikipedia)

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  • Der Stern, auch Stella Ludoviciana oder Ludwigs-Stern genannt, trägt nach Burnham's Celestial Handbook (1978, Band III, Seite 1955) seinen Namen zu Ehren von Ludwig V. (1577–1626), auf den die Gründung der Universität Gießen (1607, als „Academia Giessena“, später „Ludoviciana“) zurückgeht. Dessen Urenkel Ernst Ludwig (1667–1739) war 1722 regierender Landgraf von Hessen-Darmstadt; manche Autoren halten diesen für den Adressaten der Namensgebung (so G. Kirby in Wacky and Wonderful Misconceptions About Our Universe (2018), S. 40). Ein „Ludwig zugehöriges Gestirn“ heißt lateinisch Sidus Ludovicianum (Neutrum). Sidus Ludoviciana erinnert an Siderea Ludoviciana (Plural), eine Bezeichnung, die Giovanni Domenico Cassini, der Entdecker einiger Saturnmonde, zum Wohlgefallen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. für die damals gerade (14) bekannten Planeten und Monde wählte, bezieht sich aber wohl nicht zuletzt auf den Namen der Universität, an der J. G. Liebknecht Mathematik und Theologie lehrte. Zum Rector magnificus der Ludoviciana war 1722 der formell immatrikulierte 17-jährige Neffe Ernst-Ludwigs, Prinz Ludwig Johann Wilhelm Gruno von Hessen-Homburg, gewählt worden, der im Folgejahr Gießen gen Russland verließ (siehe Erik AmburgerLudwig Gruno. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 394 f. (Digitalisat).).

digitale-sammlungen.de

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  • Sidus … Ludovicianum benamst Liebknecht die vermeintliche Entdeckung bereits im Titel der im Januar 1723 veröffentlichten Schrift, die Beobachtungen des Vormonats mit verschiedenen Positionen mitteilt (Titelblatt).

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  • Der Stern, auch Stella Ludoviciana oder Ludwigs-Stern genannt, trägt nach Burnham's Celestial Handbook (1978, Band III, Seite 1955) seinen Namen zu Ehren von Ludwig V. (1577–1626), auf den die Gründung der Universität Gießen (1607, als „Academia Giessena“, später „Ludoviciana“) zurückgeht. Dessen Urenkel Ernst Ludwig (1667–1739) war 1722 regierender Landgraf von Hessen-Darmstadt; manche Autoren halten diesen für den Adressaten der Namensgebung (so G. Kirby in Wacky and Wonderful Misconceptions About Our Universe (2018), S. 40). Ein „Ludwig zugehöriges Gestirn“ heißt lateinisch Sidus Ludovicianum (Neutrum). Sidus Ludoviciana erinnert an Siderea Ludoviciana (Plural), eine Bezeichnung, die Giovanni Domenico Cassini, der Entdecker einiger Saturnmonde, zum Wohlgefallen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. für die damals gerade (14) bekannten Planeten und Monde wählte, bezieht sich aber wohl nicht zuletzt auf den Namen der Universität, an der J. G. Liebknecht Mathematik und Theologie lehrte. Zum Rector magnificus der Ludoviciana war 1722 der formell immatrikulierte 17-jährige Neffe Ernst-Ludwigs, Prinz Ludwig Johann Wilhelm Gruno von Hessen-Homburg, gewählt worden, der im Folgejahr Gießen gen Russland verließ (siehe Erik AmburgerLudwig Gruno. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 394 f. (Digitalisat).).

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  • Der Stern, auch Stella Ludoviciana oder Ludwigs-Stern genannt, trägt nach Burnham's Celestial Handbook (1978, Band III, Seite 1955) seinen Namen zu Ehren von Ludwig V. (1577–1626), auf den die Gründung der Universität Gießen (1607, als „Academia Giessena“, später „Ludoviciana“) zurückgeht. Dessen Urenkel Ernst Ludwig (1667–1739) war 1722 regierender Landgraf von Hessen-Darmstadt; manche Autoren halten diesen für den Adressaten der Namensgebung (so G. Kirby in Wacky and Wonderful Misconceptions About Our Universe (2018), S. 40). Ein „Ludwig zugehöriges Gestirn“ heißt lateinisch Sidus Ludovicianum (Neutrum). Sidus Ludoviciana erinnert an Siderea Ludoviciana (Plural), eine Bezeichnung, die Giovanni Domenico Cassini, der Entdecker einiger Saturnmonde, zum Wohlgefallen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. für die damals gerade (14) bekannten Planeten und Monde wählte, bezieht sich aber wohl nicht zuletzt auf den Namen der Universität, an der J. G. Liebknecht Mathematik und Theologie lehrte. Zum Rector magnificus der Ludoviciana war 1722 der formell immatrikulierte 17-jährige Neffe Ernst-Ludwigs, Prinz Ludwig Johann Wilhelm Gruno von Hessen-Homburg, gewählt worden, der im Folgejahr Gießen gen Russland verließ (siehe Erik AmburgerLudwig Gruno. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 394 f. (Digitalisat).).

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