Am 20. September 1946 verlangte der ägyptische amtierende Generalkonsul Nafe Zada in Jerusalem im Namen der königlichen Regierung, dass die PR keine jüdischen Eisenbahner mehr auf dem ägyptischen Abschnitt der Sinai-Bahn einsetze. Dazu reichte der Konsul gleich eine schwarze Liste jüdischer Eisenbahner mit ein. Als Grund nannte er, von jüdischen Eisenbahnern sei Terror zu befürchten. Sir Henry Gurney (1898–1951) verwahrte sich im Namen der PR und stellte sich vor alle ihre Beschäftigten, die nicht pauschal des Terrorismus verdächtig seien. Sollte der Konsul Beweise für die Terrortätigkeit einzelner Eisenbahner egal welchen Bekenntnisses haben, solle er polizeilich und der PR davon Anzeige machen. Vgl. Walter Rothschild, Arthur Kirby and the last years of Palestine Railways: 1945–1948, Berlin: Selbstverlag, 2009, zugl. King’s College Diss., 2007, S. 171, Fußnote 689. OCLC495751217.