Ewa Rzetelska-Feleszko: Slowinzisch.: „Gegenwärtig wird der slowinzische Dialekt als der am weitesten nach Osten verschobene Überrest alter pommerscher Dialekte betrachtet.“
Ewa Rzetelska-Feleszko: Slowinzisch., Sätze nach dem zuletzt zitierten Satz und Kapitel 3 zu den Charakteristika, besonders den zahlreichen phonetischen und morphologischen Unterschieden zum Polnischen.
Ungewöhnlich war hier die streichartige Einladung aller Nachbarn durch zwei 8–9jährige Jungen eine Stunde vor der Taufe, beschrieben nach Lorek bei Tetzner S. 83 oder Mariusz Filip S. 163–164.
Mariusz Filip, S. 158–161 vermutet allerdings, die Doppeldeutigkeit das Wortes könnte auch daher kommen, dass die Dorfgemeinschaft in dieser gemeinsamen Arbeit und Festlichkeit ihre Bindungen festigt.
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Tetzner, S. 205–232 beschreibt das SchmolsinerPerikopenbuch und das Schmolsiner Gebetbuch, beide teilweise mit slowinzischen Randbemerkungen und handschriftlichen Ersetzungen polnischer Wörter durch slowinzische, sowie die Virchenziner Eide, eine Gruppe schriftlich festgehaltener Dienstmann-Eide für den Rittergutsbesitzer Guske, teilweise auf deutsch, teilweise kaschubisch-slowinzisch niedergeschrieben, alle aus dem 18. Jahrhundert.
In allen Details beschrieben in: Tetzner, S. 49–68, Angaben des Kapitels folgen dieser Beschreibung
Ungewöhnlich war hier die streichartige Einladung aller Nachbarn durch zwei 8–9jährige Jungen eine Stunde vor der Taufe, beschrieben nach Lorek bei Tetzner S. 83 oder Mariusz Filip S. 163–164.
A. F. Hilferding: Die Überreste der Slaven auf der Südseite des baltischen Meeres. In: Zeitschrift für slavische Literatur, Kunst und Wissenschaft. Band I, Heft 1, Bautzen 1862, S. 81–97 (Volltext), Band I, Heft 4, Bautzen 1864, S. 230–230 (Volltext) und Band II, Heft 2, Bautzen 1864, S. 81–111 (Volltext.)
Vgl. F. Lorentz: Gramatyka Pomorska. Poznań 1927, z. B. Faltkarte in der hinteren Umschlagseite (digitalisiertes Bild 78). Braun sind dort die slowinzischen, rot die niederkaschubischen, grün die mittelkaschubischen, violett die oberkaschubischen Varietäten. Die Karte zeigt nicht die Verbreitung im Erscheinungsjahr, sondern Mitte 19. Jh.
Karte entworfen nach: F. Lorentz: Gramatyka Pomorska. Poznań 1927, Faltkarte in der hinteren Umschlagseite (digitalisiertes Bild 78). Braun sind dort die slowinzischen, rot die niederkaschubischen, grün die mittelkaschubischen, violett die oberkaschubischen Varietäten. Die Karte zeigt nicht die Verbreitung im Erscheinungsjahr, wie die russische Karte meint, sondern alle erforschten Varietäten seit Mitte 19. Jh.