L. Fraade-Blanar: Somali Bantu Cultural Orientation in Kakuma Refugee Camp: Teaching The American Mind, unpublished research paper, American University, Washington DC 2004, zit. in Colleen Shaughnessy: Preliterate English as a Second Language Learners: A Case Study of Somali Bantu Women, 2006 [7]@1@2Vorlage:Toter Link/eric.ed.gov (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF): S. 10
Der Fischer Weltalmanach (2008) gibt die Zahl von 100.000 an. Menkhaus (2003) gibt eine Schätzung von 5 Prozent Bevölkerungsanteil an (online), was bei einer Gesamtbevölkerung von 7 Mio. etwa 350.000 wären. Eine andere Schätzung (zit. in The Somali Bantu: Their History and Culture, 2002) gibt 600.000 bei einer Gesamtbevölkerung von 7,5 Millionen in Somalia an. Orville Jenkins (Profile: The Gosha.) beziffert die Zahl der Bantu im unteren und mittleren Jubba-Tal auf 85.000. Schätzungen des UNHCR und von Bantu-Ältesten von 1993 zufolge lag die Zahl derjenigen Bantu im Jubba-Tal, die sich hauptsächlich über ihre Herkunftsvölker identifizieren, vor dem Krieg bei fast 100.000, wovon 20.000 die Bantusprache Zigula sprachen. Das CIA World Factbook (Memento des Originals vom 1. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov nennt einen Bevölkerungsanteil von 15 Prozent für „Bantu und andere Nicht-Somali“. Zur Problematik bei Bevölkerungszahlen zu Somalia siehe auch Somalia#Bevölkerung.
Der Fischer Weltalmanach (2008) gibt die Zahl von 100.000 an. Menkhaus (2003) gibt eine Schätzung von 5 Prozent Bevölkerungsanteil an (online), was bei einer Gesamtbevölkerung von 7 Mio. etwa 350.000 wären. Eine andere Schätzung (zit. in The Somali Bantu: Their History and Culture, 2002) gibt 600.000 bei einer Gesamtbevölkerung von 7,5 Millionen in Somalia an. Orville Jenkins (Profile: The Gosha.) beziffert die Zahl der Bantu im unteren und mittleren Jubba-Tal auf 85.000. Schätzungen des UNHCR und von Bantu-Ältesten von 1993 zufolge lag die Zahl derjenigen Bantu im Jubba-Tal, die sich hauptsächlich über ihre Herkunftsvölker identifizieren, vor dem Krieg bei fast 100.000, wovon 20.000 die Bantusprache Zigula sprachen. Das CIA World Factbook (Memento des Originals vom 1. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov nennt einen Bevölkerungsanteil von 15 Prozent für „Bantu und andere Nicht-Somali“. Zur Problematik bei Bevölkerungszahlen zu Somalia siehe auch Somalia#Bevölkerung.
vgl. The New York Times, 2003: Africa's Lost Tribe Discovers American Way[9]; The Columbus Dispatch, 2004: Escaping Death's ShadowArchivlink (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF; 6,2 MB); Corriere della Sera, 2003: Gli Usa aprono le porte ai bantu, il popolo «dimenticato da Dio»[10]; NZZ am Sonntag, 2003: Gekocht wird künftig am Herd[11]; Thilo Thielke: KENIA: Schulfach Amerika. In: Der Spiegel. Nr.52, 2003 (online – 20. Dezember 2003).; GEO 1/2004 und 9/2007 [12]
Die häufige Nennung von Nyika-Sklaven in Somalia bezieht sich wohl zum Teil auf die Mijikenda, kann aber auch andere Volksgruppen meinen, da (Wa)Nyika im Swahili allgemein „Buschleute“ oder „Leute aus dem Hinterland“ bezeichnet. (Wa)Nyasa umfasst als Sammelbezeichnung verschiedene um den Malawisee (Nyasa-See) lebende Gruppen und wurde zum Synonym für Sklaven und deren Nachkommen, da aus jenem Gebiet zahlreiche Sklaven kamen (Frederick Cooper: Plantation Slavery on the East Coast of Africa, 1977, ISBN 0-300-02041-4: S. 120). Selten genannt sind Kikuyu, Kamba und Pokomo (Volksgruppen in Kenia), Massaninga und Makale (Untergruppen der Yao [2]), Bisa, Nyamwezi, Mrima u. a. (Marc-Antoine Pérouse de Montclos: Exodus and reconstruction of identities: Somali „minority refugees“ in Mombasa; Declich: Multiple Oral Traditions and Ethno-Historical Issues among the Gosha: Three Examples[3] (PDF)). Molema oder Mlima wird manchmal als Alternativbezeichnung für die somalischen Bantu erwähnt, die in gebrochenem Swahili „Bergler“ bedeute, manchmal wird dies auch als Name einer Untergruppe genannt (vgl. Pérouse de Montclos und Somali Bantu – Their History and Culture: People (Memento vom 6. Februar 2007 im Internet Archive)). Grottanelli (I Bantu del Giuba nelle tradizione del Wazegua, in: Geographica Helvetica Band 8, 1953 [4]) berichtet von Untergruppen der Zigula, die sich Lomwe und Bena nennen, was auf Sklaven aus den gleichnamigen Volksgruppen hinweisen könnte, die sich in Somalia den Zigula assimilierten.
ed.gov
eric.ed.gov
L. Fraade-Blanar: Somali Bantu Cultural Orientation in Kakuma Refugee Camp: Teaching The American Mind, unpublished research paper, American University, Washington DC 2004, zit. in Colleen Shaughnessy: Preliterate English as a Second Language Learners: A Case Study of Somali Bantu Women, 2006 [7]@1@2Vorlage:Toter Link/eric.ed.gov (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF): S. 10
ethnologue.com
Die häufige Nennung von Nyika-Sklaven in Somalia bezieht sich wohl zum Teil auf die Mijikenda, kann aber auch andere Volksgruppen meinen, da (Wa)Nyika im Swahili allgemein „Buschleute“ oder „Leute aus dem Hinterland“ bezeichnet. (Wa)Nyasa umfasst als Sammelbezeichnung verschiedene um den Malawisee (Nyasa-See) lebende Gruppen und wurde zum Synonym für Sklaven und deren Nachkommen, da aus jenem Gebiet zahlreiche Sklaven kamen (Frederick Cooper: Plantation Slavery on the East Coast of Africa, 1977, ISBN 0-300-02041-4: S. 120). Selten genannt sind Kikuyu, Kamba und Pokomo (Volksgruppen in Kenia), Massaninga und Makale (Untergruppen der Yao [2]), Bisa, Nyamwezi, Mrima u. a. (Marc-Antoine Pérouse de Montclos: Exodus and reconstruction of identities: Somali „minority refugees“ in Mombasa; Declich: Multiple Oral Traditions and Ethno-Historical Issues among the Gosha: Three Examples[3] (PDF)). Molema oder Mlima wird manchmal als Alternativbezeichnung für die somalischen Bantu erwähnt, die in gebrochenem Swahili „Bergler“ bedeute, manchmal wird dies auch als Name einer Untergruppe genannt (vgl. Pérouse de Montclos und Somali Bantu – Their History and Culture: People (Memento vom 6. Februar 2007 im Internet Archive)). Grottanelli (I Bantu del Giuba nelle tradizione del Wazegua, in: Geographica Helvetica Band 8, 1953 [4]) berichtet von Untergruppen der Zigula, die sich Lomwe und Bena nennen, was auf Sklaven aus den gleichnamigen Volksgruppen hinweisen könnte, die sich in Somalia den Zigula assimilierten.
forcedmigration.org
repository.forcedmigration.org
Der Fischer Weltalmanach (2008) gibt die Zahl von 100.000 an. Menkhaus (2003) gibt eine Schätzung von 5 Prozent Bevölkerungsanteil an (online), was bei einer Gesamtbevölkerung von 7 Mio. etwa 350.000 wären. Eine andere Schätzung (zit. in The Somali Bantu: Their History and Culture, 2002) gibt 600.000 bei einer Gesamtbevölkerung von 7,5 Millionen in Somalia an. Orville Jenkins (Profile: The Gosha.) beziffert die Zahl der Bantu im unteren und mittleren Jubba-Tal auf 85.000. Schätzungen des UNHCR und von Bantu-Ältesten von 1993 zufolge lag die Zahl derjenigen Bantu im Jubba-Tal, die sich hauptsächlich über ihre Herkunftsvölker identifizieren, vor dem Krieg bei fast 100.000, wovon 20.000 die Bantusprache Zigula sprachen. Das CIA World Factbook (Memento des Originals vom 1. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov nennt einen Bevölkerungsanteil von 15 Prozent für „Bantu und andere Nicht-Somali“. Zur Problematik bei Bevölkerungszahlen zu Somalia siehe auch Somalia#Bevölkerung.
vgl. The New York Times, 2003: Africa's Lost Tribe Discovers American Way[9]; The Columbus Dispatch, 2004: Escaping Death's ShadowArchivlink (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF; 6,2 MB); Corriere della Sera, 2003: Gli Usa aprono le porte ai bantu, il popolo «dimenticato da Dio»[10]; NZZ am Sonntag, 2003: Gekocht wird künftig am Herd[11]; Thilo Thielke: KENIA: Schulfach Amerika. In: Der Spiegel. Nr.52, 2003 (online – 20. Dezember 2003).; GEO 1/2004 und 9/2007 [12]
informe.org
mainegov-images.informe.org
Maine Department of Labor, 2008: An Analysis of the Employment Patterns of Somali Immigrants to Lewiston from 2001 through 2006[14] (PDF)
L. Fraade-Blanar: Somali Bantu Cultural Orientation in Kakuma Refugee Camp: Teaching The American Mind, unpublished research paper, American University, Washington DC 2004, zit. in Colleen Shaughnessy: Preliterate English as a Second Language Learners: A Case Study of Somali Bantu Women, 2006 [7]@1@2Vorlage:Toter Link/eric.ed.gov (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF): S. 10
vgl. The New York Times, 2003: Africa's Lost Tribe Discovers American Way[9]; The Columbus Dispatch, 2004: Escaping Death's ShadowArchivlink (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF; 6,2 MB); Corriere della Sera, 2003: Gli Usa aprono le porte ai bantu, il popolo «dimenticato da Dio»[10]; NZZ am Sonntag, 2003: Gekocht wird künftig am Herd[11]; Thilo Thielke: KENIA: Schulfach Amerika. In: Der Spiegel. Nr.52, 2003 (online – 20. Dezember 2003).; GEO 1/2004 und 9/2007 [12]
nzz.ch
vgl. The New York Times, 2003: Africa's Lost Tribe Discovers American Way[9]; The Columbus Dispatch, 2004: Escaping Death's ShadowArchivlink (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF; 6,2 MB); Corriere della Sera, 2003: Gli Usa aprono le porte ai bantu, il popolo «dimenticato da Dio»[10]; NZZ am Sonntag, 2003: Gekocht wird künftig am Herd[11]; Thilo Thielke: KENIA: Schulfach Amerika. In: Der Spiegel. Nr.52, 2003 (online – 20. Dezember 2003).; GEO 1/2004 und 9/2007 [12]
orvillejenkins.com
Der Fischer Weltalmanach (2008) gibt die Zahl von 100.000 an. Menkhaus (2003) gibt eine Schätzung von 5 Prozent Bevölkerungsanteil an (online), was bei einer Gesamtbevölkerung von 7 Mio. etwa 350.000 wären. Eine andere Schätzung (zit. in The Somali Bantu: Their History and Culture, 2002) gibt 600.000 bei einer Gesamtbevölkerung von 7,5 Millionen in Somalia an. Orville Jenkins (Profile: The Gosha.) beziffert die Zahl der Bantu im unteren und mittleren Jubba-Tal auf 85.000. Schätzungen des UNHCR und von Bantu-Ältesten von 1993 zufolge lag die Zahl derjenigen Bantu im Jubba-Tal, die sich hauptsächlich über ihre Herkunftsvölker identifizieren, vor dem Krieg bei fast 100.000, wovon 20.000 die Bantusprache Zigula sprachen. Das CIA World Factbook (Memento des Originals vom 1. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov nennt einen Bevölkerungsanteil von 15 Prozent für „Bantu und andere Nicht-Somali“. Zur Problematik bei Bevölkerungszahlen zu Somalia siehe auch Somalia#Bevölkerung.
Der Fischer Weltalmanach (2008) gibt die Zahl von 100.000 an. Menkhaus (2003) gibt eine Schätzung von 5 Prozent Bevölkerungsanteil an (online), was bei einer Gesamtbevölkerung von 7 Mio. etwa 350.000 wären. Eine andere Schätzung (zit. in The Somali Bantu: Their History and Culture, 2002) gibt 600.000 bei einer Gesamtbevölkerung von 7,5 Millionen in Somalia an. Orville Jenkins (Profile: The Gosha.) beziffert die Zahl der Bantu im unteren und mittleren Jubba-Tal auf 85.000. Schätzungen des UNHCR und von Bantu-Ältesten von 1993 zufolge lag die Zahl derjenigen Bantu im Jubba-Tal, die sich hauptsächlich über ihre Herkunftsvölker identifizieren, vor dem Krieg bei fast 100.000, wovon 20.000 die Bantusprache Zigula sprachen. Das CIA World Factbook (Memento des Originals vom 1. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov nennt einen Bevölkerungsanteil von 15 Prozent für „Bantu und andere Nicht-Somali“. Zur Problematik bei Bevölkerungszahlen zu Somalia siehe auch Somalia#Bevölkerung.
Der Fischer Weltalmanach (2008) gibt die Zahl von 100.000 an. Menkhaus (2003) gibt eine Schätzung von 5 Prozent Bevölkerungsanteil an (online), was bei einer Gesamtbevölkerung von 7 Mio. etwa 350.000 wären. Eine andere Schätzung (zit. in The Somali Bantu: Their History and Culture, 2002) gibt 600.000 bei einer Gesamtbevölkerung von 7,5 Millionen in Somalia an. Orville Jenkins (Profile: The Gosha.) beziffert die Zahl der Bantu im unteren und mittleren Jubba-Tal auf 85.000. Schätzungen des UNHCR und von Bantu-Ältesten von 1993 zufolge lag die Zahl derjenigen Bantu im Jubba-Tal, die sich hauptsächlich über ihre Herkunftsvölker identifizieren, vor dem Krieg bei fast 100.000, wovon 20.000 die Bantusprache Zigula sprachen. Das CIA World Factbook (Memento des Originals vom 1. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov nennt einen Bevölkerungsanteil von 15 Prozent für „Bantu und andere Nicht-Somali“. Zur Problematik bei Bevölkerungszahlen zu Somalia siehe auch Somalia#Bevölkerung.
revues.org
etudesafricaines.revues.org
Francesca Declich: Fostering Ethnic Reinvention. Gender Impact of Forced Migration on Bantu Somali Refugees in Kenya, in: Cahiers d'études africaines, 2000 [1]
vgl. The New York Times, 2003: Africa's Lost Tribe Discovers American Way[9]; The Columbus Dispatch, 2004: Escaping Death's ShadowArchivlink (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF; 6,2 MB); Corriere della Sera, 2003: Gli Usa aprono le porte ai bantu, il popolo «dimenticato da Dio»[10]; NZZ am Sonntag, 2003: Gekocht wird künftig am Herd[11]; Thilo Thielke: KENIA: Schulfach Amerika. In: Der Spiegel. Nr.52, 2003 (online – 20. Dezember 2003).; GEO 1/2004 und 9/2007 [12]
UNHCR, 2003: Somali Bantus leave for America with hope for a new life[8]
unicef.org
UNICEF, Statistiken zu Somalia; berechnet aus Total population (thousands), 2007 und Population (thousands), 2007, under 5.
univ-fcomte.fr
ista.univ-fcomte.fr
Die häufige Nennung von Nyika-Sklaven in Somalia bezieht sich wohl zum Teil auf die Mijikenda, kann aber auch andere Volksgruppen meinen, da (Wa)Nyika im Swahili allgemein „Buschleute“ oder „Leute aus dem Hinterland“ bezeichnet. (Wa)Nyasa umfasst als Sammelbezeichnung verschiedene um den Malawisee (Nyasa-See) lebende Gruppen und wurde zum Synonym für Sklaven und deren Nachkommen, da aus jenem Gebiet zahlreiche Sklaven kamen (Frederick Cooper: Plantation Slavery on the East Coast of Africa, 1977, ISBN 0-300-02041-4: S. 120). Selten genannt sind Kikuyu, Kamba und Pokomo (Volksgruppen in Kenia), Massaninga und Makale (Untergruppen der Yao [2]), Bisa, Nyamwezi, Mrima u. a. (Marc-Antoine Pérouse de Montclos: Exodus and reconstruction of identities: Somali „minority refugees“ in Mombasa; Declich: Multiple Oral Traditions and Ethno-Historical Issues among the Gosha: Three Examples[3] (PDF)). Molema oder Mlima wird manchmal als Alternativbezeichnung für die somalischen Bantu erwähnt, die in gebrochenem Swahili „Bergler“ bedeute, manchmal wird dies auch als Name einer Untergruppe genannt (vgl. Pérouse de Montclos und Somali Bantu – Their History and Culture: People (Memento vom 6. Februar 2007 im Internet Archive)). Grottanelli (I Bantu del Giuba nelle tradizione del Wazegua, in: Geographica Helvetica Band 8, 1953 [4]) berichtet von Untergruppen der Zigula, die sich Lomwe und Bena nennen, was auf Sklaven aus den gleichnamigen Volksgruppen hinweisen könnte, die sich in Somalia den Zigula assimilierten.
Karl Klaus von der Decken begegnete auf seiner Expedition von 1865 Zigula, die aussagten, seit 70 Jahren im Gosha zu leben, vgl. Declich: Multiple Oral Traditions and Ethno-Historical Issues among the Gosha: Three Examples[5] (PDF)
web.archive.org
Der Fischer Weltalmanach (2008) gibt die Zahl von 100.000 an. Menkhaus (2003) gibt eine Schätzung von 5 Prozent Bevölkerungsanteil an (online), was bei einer Gesamtbevölkerung von 7 Mio. etwa 350.000 wären. Eine andere Schätzung (zit. in The Somali Bantu: Their History and Culture, 2002) gibt 600.000 bei einer Gesamtbevölkerung von 7,5 Millionen in Somalia an. Orville Jenkins (Profile: The Gosha.) beziffert die Zahl der Bantu im unteren und mittleren Jubba-Tal auf 85.000. Schätzungen des UNHCR und von Bantu-Ältesten von 1993 zufolge lag die Zahl derjenigen Bantu im Jubba-Tal, die sich hauptsächlich über ihre Herkunftsvölker identifizieren, vor dem Krieg bei fast 100.000, wovon 20.000 die Bantusprache Zigula sprachen. Das CIA World Factbook (Memento des Originals vom 1. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov nennt einen Bevölkerungsanteil von 15 Prozent für „Bantu und andere Nicht-Somali“. Zur Problematik bei Bevölkerungszahlen zu Somalia siehe auch Somalia#Bevölkerung.
Die häufige Nennung von Nyika-Sklaven in Somalia bezieht sich wohl zum Teil auf die Mijikenda, kann aber auch andere Volksgruppen meinen, da (Wa)Nyika im Swahili allgemein „Buschleute“ oder „Leute aus dem Hinterland“ bezeichnet. (Wa)Nyasa umfasst als Sammelbezeichnung verschiedene um den Malawisee (Nyasa-See) lebende Gruppen und wurde zum Synonym für Sklaven und deren Nachkommen, da aus jenem Gebiet zahlreiche Sklaven kamen (Frederick Cooper: Plantation Slavery on the East Coast of Africa, 1977, ISBN 0-300-02041-4: S. 120). Selten genannt sind Kikuyu, Kamba und Pokomo (Volksgruppen in Kenia), Massaninga und Makale (Untergruppen der Yao [2]), Bisa, Nyamwezi, Mrima u. a. (Marc-Antoine Pérouse de Montclos: Exodus and reconstruction of identities: Somali „minority refugees“ in Mombasa; Declich: Multiple Oral Traditions and Ethno-Historical Issues among the Gosha: Three Examples[3] (PDF)). Molema oder Mlima wird manchmal als Alternativbezeichnung für die somalischen Bantu erwähnt, die in gebrochenem Swahili „Bergler“ bedeute, manchmal wird dies auch als Name einer Untergruppe genannt (vgl. Pérouse de Montclos und Somali Bantu – Their History and Culture: People (Memento vom 6. Februar 2007 im Internet Archive)). Grottanelli (I Bantu del Giuba nelle tradizione del Wazegua, in: Geographica Helvetica Band 8, 1953 [4]) berichtet von Untergruppen der Zigula, die sich Lomwe und Bena nennen, was auf Sklaven aus den gleichnamigen Volksgruppen hinweisen könnte, die sich in Somalia den Zigula assimilierten.
Encarnacion Pyle: Escaping Death's Shadow, in: The Columbus Dispatch, 17. Oktober 2004 Archivlink (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF; 6,2 MB)
Internal Displacement Monitoring Centre, 2004: Land dispossession is the main driving force behind conflict in SomaliaArchivlink (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)
vgl. The New York Times, 2003: Africa's Lost Tribe Discovers American Way[9]; The Columbus Dispatch, 2004: Escaping Death's ShadowArchivlink (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF; 6,2 MB); Corriere della Sera, 2003: Gli Usa aprono le porte ai bantu, il popolo «dimenticato da Dio»[10]; NZZ am Sonntag, 2003: Gekocht wird künftig am Herd[11]; Thilo Thielke: KENIA: Schulfach Amerika. In: Der Spiegel. Nr.52, 2003 (online – 20. Dezember 2003).; GEO 1/2004 und 9/2007 [12]