Die Schreibweise des Vaters schwankt in der Überlieferung. ΣωφίλοςSōphílos überliefert Suda, Stichwort Σοφοκλῆς, Adler-Nummer: sigma 815, Suda-Online, während Diodor 13,103,4 ΣοφίλοςSophílos schreibt; der unbekannte Verfasser der Vita des Sophokles hat die Schreibweise ΣοφίλλοςSophíllos, die sich bereits auf dem Marmor Parium 56 findet; ihr folgen auch Aelian, De natura animalium 7,39, Clemens von Alexandria, Protrepticus 7,74,2, die Anthologia Palatina 7,21 und Tzetzes, Chiliades 3,274; 6,650; die Schreibweise ist auch in der modernen wissenschaftlichen Literatur nicht einheitlich; vergleiche etwa Bernhard Zimmermann: Sophokles. In: Bernhard Zimmermann (Hrsg.): Die Literatur der archaischen und klassischen Zeit (= Handbuch der Altertumswissenschaft. Abt. 7, Band 1). C. H. Beck, München 2011, S. 573: Sophilos, während in der älteren Bearbeitung des Handbuches Wilhelm Schmid: Die griechische Literatur zur Zeit der attischen Hegemonie vor dem Eingreifen der Sophistik (= Handbuch der Altertumswissenschaft. Abt. 7, Band 2). 2. Neubearbeitung. C. H. Beck, München 1934, S. 311 Sophillos den Vorzug gab.