Irenäus von Lyon: Gegen die Häresien V.36.2. In: Contra Haereses. Bibliothek der Kirchenväter, 4. April 2018, abgerufen am 5. November 2018. „Das ist die Verteilung und Ordnung derer, die gerettet werden, sagen die Presbyter, die Schüler der Apostel, und auf diesen Stufen schreiten sie fort und gelangen durch den Geist zum Sohne, durch den Sohn aber steigen sie empor zum Vater, indem der Sohn dem Vater alsdann sein Werk überläßt, wie auch der Apostel sagt: „Er muß herrschen, bis daß er alle Feinde zu seinen Füßen legt. Als letzter Feind aber wird vernichtet werden der Tod“ (1. Kor. 15,25+26 EU). Denn in den Zeiten des Reiches wird der Gerechte auf der Erde schon zu sterben vergessen. „Wenn er aber spricht“, heißt es, „alles ist ihm unterworfen, so ist natürlich ausgenommen, der Ihm alles unterworfen hat. Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst ihm unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem ist.“ (1. Kor. 15,27+28 EU)“
Claudia Lepp: Predigerseminar Finkenwalde. In: Widerstand?! Evangelische Christinnen und Christen im Nationalsozialismus. Forschungsstelle für Kirchliche Zeitgeschichte, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, 10. April 2015, abgerufen am 10. April 2016.
calvin-institutio.de
Johannes Calvin: Unsere Rechtfertigung nach dem Urteil der Schrift. In: Institutio Christianae Religionis – Unterricht in der christlichen Religion, III,11,16 – Nach der letzten Ausg. übers. und bearb. von Otto Weber. Reformierter Bund in Deutschland, 1955, abgerufen am 6. April 2016.
Peter Leusch: Reformation quergedacht – Neue Facetten in der Lutherforschung. Deutschlandfunk, 12. Oktober 2017, abgerufen am 6. April 2018: „Auf jeden Fall verhelfen der Rückgriff auf Augustinus' Gnadenlehre und die Anknüpfungen an die Mystik Luther zu seinem reformatorischen Durchbruch, wie er ihn rückblickend als legendäres Turmerlebnis beschrieben hat. Übrigens wieder ein Ereignis, von dem die Forscher nach wie vor nicht wissen, in welchem Jahr es eigentlich stattgefunden haben soll.“
glaubensstimme.de
Johann Albrecht Bengel: Das Blut Jesu Christi. In: Glaubensstimme. 1742, abgerufen am 3. April 2018.
google.de
books.google.de
Thomas Roddey: Das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen: die Erklärung „Nostra aetate“ des Zweiten Vatikanischen Konzils und ihre Rezeption durch das kirchliche Lehramt. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich 2005, ISBN 3-506-71381-7, S. 147; Fußnote 416 [1]
redirecter.toolforge.org
Irenäus von Lyon: Gegen die Häresien III.16.6. In: Contra Haereses. Bibliothek der Kirchenväter, 4. April 2018, archiviert vom Original am 13. März 2013; abgerufen am 1. November 2018. „Aber darin irren sie von der Wahrheit ab, weil ihre Lehre den allein wahren Gott nicht kennt, weil sie nicht wissen, daß sein eingeborenes Wort, das immer dem menschlichen Geschlechte beisteht, vereint und eingesät in sein Geschöpf, nach dem Willen des Vaters Fleisch geworden ist, Jesus Christus, unser Herr ist, der für uns gelitten hat und unseretwegen auferstanden ist und wieder kommen wird in der Herrlichkeit des Vaters, um alles Fleisch aufzuerwecken und Rettung zu bringen and [sic] das Gesetz des gerechten Gerichtes allen zu zeigen, die ihm unterworfen sind.“
relilex.de
Mario Reinhardt: Turmerlebnis. In: relilex – religion verstehen. Comenius Institut – Arbeitsbereich V Online-Bildung/Fernstudien, abgerufen am 6. April 2018.
Martin Luther: Turmerlebnis. In: Luther, Vorrede zum 1. Bd der Gesamtausgabe seiner lateinischen Werke, Wittenberg 1545.Vinzenz Pfnür – Universität Münster – Katholisch-Theologische Fakultät – Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte – Kirchengeschichte und ihre Didaktik, 1545, abgerufen am 6. April 2018: „Tag und Nacht dachte ich unablässig darüber nach, bis Gott sich meiner erbarmte und ich auf den Zusammenhang der Worte achtete, nämlich: Die Gerechtigkeit Gottes wird in ihm offenbar, wie geschrieben steht: ‚Der Gerechte lebt aus Glauben‘. Da fing ich an, die Gerechtigkeit Gottes als die Gerechtigkeit zu verstehen, durch die der Gerechte als durch Gottes Geschenk lebt, nämlich aus dem Glauben, und begriff, daß dies der Sinn sei: Durch das Evangelium wird die Gerechtigkeit Gottes offenbar, und zwar die passive, durch die uns der barmherzige Gott durch den Glauben rechtfertigt, wie geschrieben steht: ‚Der Gerechte lebt aus Glauben‘. Da fühlte ich, daß ich geradezu neugeboren und durch die geöffneten Pforten in das Paradies selbst eingetreten war.“
unifr.ch
Irenäus von Lyon: Gegen die Häresien I. Vorrede. In: Contra Haereses. Bibliothek der Kirchenväter, 4. April 2018, abgerufen am 1. November 2018.
Irenäus von Lyon: Gegen die Häresien III.22.3. In: Contra Haereses. Bibliothek der Kirchenväter, 4. April 2018, abgerufen am 5. November 2018. „Deshalb weist Lukas darauf hin, daß das Geschlechtsregister von der Geburt unseres Herrn bis auf Adam zweiundsiebzig Glieder hat, und verbindet das Ende mit dem Anfang, um dadurch zu zeigen, daß, er es ist, der alle seit Adam zerstreuten Völker und sämtliche Zungen und das Geschlecht der Menschen einschließlich Adam in sich selbst rekapituliert hat.“
Irenäus von Lyon: Gegen die Häresien V.36.2. In: Contra Haereses. Bibliothek der Kirchenväter, 4. April 2018, abgerufen am 5. November 2018. „Das ist die Verteilung und Ordnung derer, die gerettet werden, sagen die Presbyter, die Schüler der Apostel, und auf diesen Stufen schreiten sie fort und gelangen durch den Geist zum Sohne, durch den Sohn aber steigen sie empor zum Vater, indem der Sohn dem Vater alsdann sein Werk überläßt, wie auch der Apostel sagt: „Er muß herrschen, bis daß er alle Feinde zu seinen Füßen legt. Als letzter Feind aber wird vernichtet werden der Tod“ (1. Kor. 15,25+26 EU). Denn in den Zeiten des Reiches wird der Gerechte auf der Erde schon zu sterben vergessen. „Wenn er aber spricht“, heißt es, „alles ist ihm unterworfen, so ist natürlich ausgenommen, der Ihm alles unterworfen hat. Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst ihm unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem ist.“ (1. Kor. 15,27+28 EU)“
Irenäus von Lyon: Gegen die Häresien IV.20.7. In: Contra Haereses. Bibliothek der Kirchenväter, 4. April 2018, abgerufen am 5. November 2018. „Denn Gottes Ruhm ist der lebendige Mensch, das Leben des Menschen aber ist die Anschauung Gottes.“
Irenäus von Lyon: Gegen die Häresien III.16.6. In: Contra Haereses. Bibliothek der Kirchenväter, 4. April 2018, archiviert vom Original am 13. März 2013; abgerufen am 1. November 2018. „Aber darin irren sie von der Wahrheit ab, weil ihre Lehre den allein wahren Gott nicht kennt, weil sie nicht wissen, daß sein eingeborenes Wort, das immer dem menschlichen Geschlechte beisteht, vereint und eingesät in sein Geschöpf, nach dem Willen des Vaters Fleisch geworden ist, Jesus Christus, unser Herr ist, der für uns gelitten hat und unseretwegen auferstanden ist und wieder kommen wird in der Herrlichkeit des Vaters, um alles Fleisch aufzuerwecken und Rettung zu bringen and [sic] das Gesetz des gerechten Gerichtes allen zu zeigen, die ihm unterworfen sind.“
zeno.org
„Die Hauptfrage drehte sich darum, weshalb Gott Mensch geworden, durch seinen Tod die Menschen zu erlösen, da er scheinbar wenigstens auch auf einem andern Wege zu gleichem Ziele gelangen konnte. Hinsichtlich dessen hast du nun in deiner Erwiderung durch viele und zwingende Belege dargethan, dass die Wiederherstellung der menschlichen Natur nicht unterbleiben sollte, dass dieselbe jedoch nicht anders erfolgen konnte, als indem der Mensch seine Sündenschuld Gott abtrug; eine Schuld, die freilich so groß war, dass, während nur der Mensch sie abtragen sollte, dennoch nur Gott sie abtragen konnte, weswegen der Zahlende Gott und Mensch zugleich sein musste. Sohin war es unerläßlich, dass Gott menschliche Natur annahm und zwar diese mit der göttlichen zu persönlicher Einheit verbunden, damit, während in den Naturen ein Gegensatz sich herausstellte zwischen Abtragensollen und können, in der Person dieser Gegensatz sich ausgliche.“ Anselm von Canterbury: Warum Gott Mensch geworden (Cur deus homo) – Zweites Buch – Kapitel XVII. In: Zeno.org – Philosophie. Contumax GmbH & Co. KG, 1902, abgerufen am 28. März 2016.