J. Patrick Gray: Ethnographic Atlas Codebook. In: World Cultures. Band 10, Nr. 1, 1998, S. 86–136, hier S. 104: Tabelle 43 Descent: Major Type (PDF: 2,4 MB, 52 Seiten ohne Seitenzahlen; eine der wenigen Auswertungen aller damaligen 1267 Ethnien): „584 Patrilineal […] 160 Matrilineal […] 349 Bilateral“ (= 46,1 % patrilinear; 12,6 % matrilinear; 27,6 % kognatisch-bilateral). Ende 2012 waren im Ethnographic Atlas weltweit genau 1300 Ethnien erfasst, von denen oft nur Stichproben ausgewertet wurden, beispielsweise im internationalen HRAF-Projekt.
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Hans-Rudolf Wicker: Leitfaden für die Einführungsvorlesung in Sozialanthropologie. (PDF; 532 kB) Institut für Sozialanthropologie, Universität Bern, 2005, S. 13, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Oktober 2013; abgerufen am 12. März 2020.
Die Zahlen auf S. 13:
589 patrilineare Ethnien (46 %) – ihr Wohnsitz nach der Heirat (Residenzregel): 000563 (95,6 %) wohnen viri/patri–lokal beim Ehemann, dessen Vater oder Abstammungsgruppe (Familie, Lineage, Clan) 000025 0(4,2 %) wohnen neolokal („am neuen Ort“) 000001 0(0,2 %) wohnt matri–lokal bei der Mutter der Ehefrau
164 matrilineare Ethnien (13 %) – ihre eheliche Wohnsitzwahl: 000062 (37,8 %) wohnen avunku–lokal beim Bruder der Mutter des Ehemannes, seltener beim Bruder der Ehefrau-Mutter (Oheim) 000053 (32,3 %) wohnen uxori/matri–lokal bei der Ehefrau oder ihrer Mutter 000030 (18,3 %) wohnen viri/patri–lokal beim Ehemann oder seinem Vater 000019 (11,6 %) haben andere eheliche Wohnsitzregeln: neolokal, unverändert (natolokal) u. a.
J. Patrick Gray: Ethnographic Atlas Codebook. In: World Cultures. Band 10, Nr. 1, 1998, S. 86–136, hier S. 104: Tabelle 43 Descent: Major Type (PDF: 2,4 MB, 52 Seiten ohne Seitenzahlen; eine der wenigen Auswertungen aller damaligen 1267 Ethnien): „584 Patrilineal […] 160 Matrilineal […] 349 Bilateral“ (= 46,1 % patrilinear; 12,6 % matrilinear; 27,6 % kognatisch-bilateral). Ende 2012 waren im Ethnographic Atlas weltweit genau 1300 Ethnien erfasst, von denen oft nur Stichproben ausgewertet wurden, beispielsweise im internationalen HRAF-Projekt.
Hans-Rudolf Wicker: Leitfaden für die Einführungsvorlesung in Sozialanthropologie. (PDF; 532 kB) Institut für Sozialanthropologie, Universität Bern, 2005, S. 13, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Oktober 2013; abgerufen am 12. März 2020.
Die Zahlen auf S. 13:
589 patrilineare Ethnien (46 %) – ihr Wohnsitz nach der Heirat (Residenzregel): 000563 (95,6 %) wohnen viri/patri–lokal beim Ehemann, dessen Vater oder Abstammungsgruppe (Familie, Lineage, Clan) 000025 0(4,2 %) wohnen neolokal („am neuen Ort“) 000001 0(0,2 %) wohnt matri–lokal bei der Mutter der Ehefrau
164 matrilineare Ethnien (13 %) – ihre eheliche Wohnsitzwahl: 000062 (37,8 %) wohnen avunku–lokal beim Bruder der Mutter des Ehemannes, seltener beim Bruder der Ehefrau-Mutter (Oheim) 000053 (32,3 %) wohnen uxori/matri–lokal bei der Ehefrau oder ihrer Mutter 000030 (18,3 %) wohnen viri/patri–lokal beim Ehemann oder seinem Vater 000019 (11,6 %) haben andere eheliche Wohnsitzregeln: neolokal, unverändert (natolokal) u. a.