Tadeusz Krzeszowiak: Freihaustheater in Wien, 1787–1801, Wirkungsstätte von W. A. Mozart und E. Schikaneder. Sammlung der Dokumente. Böhlau, Wien (u. a.) 2009, ISBN 978-3-205-77748-9, S. 355, online.
Wagner: Theater und Öffentlichkeit im Vormärz, S. 381, online.
(Marie) Geistinger, (Maximilian) Steiner: Theater- und Kunstnachrichten. In: Local-Anzeiger der „Presse“, Beilage zu Nr. 207/1869 (XXII. Jahrgang), 28. Juli 1869, S. 2 (Laufseite), Mitte oben. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/apr
Etwa zwei Monate zuvor hatte Pokorny 150 Mitgliedern des Josefstädter Theaters gekündigt. Diese sollten in einer in Hernals auf Aktien zu erbauenden National-Arena untergebracht werden. Dieses Tags-Theater wollte Rücksicht nehmen auf den Umstand, dass die herrschenden Zeiten eine Abendveranstaltung nicht mehr zuließen. – Siehe: Kunst- und Theater-Halle. (…) Eine National-Arena. In: Der Humorist. Ein Volksblatt, Nr. 158/1848 (XII. Jahrgang), 3. Juli 1848, S. 655, Mitte rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/hum
Strampfer hatte mit großem Erfolg Werke von Jacques Offenbach auf die Bühne gebracht, kam jedoch in die Kritik, als Offenbach beim Publikum nicht mehr zog. Er offerierte im Sommer 1869 seinem Sekretär und Vertreter Maximilian Steiner das Haus zur Übernahme mit dem am Jahresende zu erneuernden Pachtvertrag. Steiner akzeptierte freudig das ihm auch schriftlich zugesicherte Angebot und präsentierte dieses kurze Zeit später den Pachtgebern, obwohl er wusste, dass (der zu diesem Zeitpunkt verreiste) Strampfer sich inzwischen entschieden hatte, das Haus selbst weiterzuführen. Als der Pachtvertrag mit Steiner errichtet war, konnte Strampfer nur mehr seinen Rückzug erklären. – Siehe: Kaffeehaus-Plaudereien (…) Wir wollen heute unseren Lesern erzählen (…). In: Wiener Sonn- und Montags-Zeitung, Beilage zu Nr. 62/1869 (VII. Jahrgang), 18. Juli 1869, S. 5 (Laufseite) Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wsz
Zunächst Generalsekretär, von Juli 1823 bis November des Jahres unabhängiger, vom Bühnenpächter, Domenico Barbaja, für seine Aufgabe bezuschusster Direktor, dann wieder Generalsekretär. – Siehe: Nachrichten auf dem Gebiete der Künste und Wissenschaften. Correspondenz-Nachrichten. Tagebuch aus Wien. (Fortsetzung). In: Abend-Zeitung, Nr. 195/1823, 15. August 1823, S. 780, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/abe Vogel (1772–1843) wurde mit 1. April 1824 von Pálffy (als Eigentümer) seiner Position enthoben. Vogel zog vor Gericht, gewann in allen Instanzen und wurde mit Urteil vom 16. November 1826 wieder in seine alten Rechte eingesetzt.
Gegeben wurde Beethovens Fidelio, neu einstudiert von Oscar Fritz Schuh (1904–1984) und musikalisch geleitet von Josef Krips (1902–1974). Einführende Worte sprach Hans Pernter (1887–1951). Die Aufführung wurde zeitgleich auf Radio Wien übertragen. – Siehe: Radio Wien. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 6. Oktober 1945, S.4, oben rechts. Von 18. Juni 1945 bis 31. August 1955 war Franz Salmhofer (1900–1975) Staatsoperndirektor „in Residenz“ am Theater an der Wien. – Siehe: Die Direktoren (Memento vom 10. März 2014 im Internet Archive). In: wiener-staatsoper.at.