Die von bürgerlich-säkularen Vorstellungen geprägte Feier des Christfestes wurde auch in Storms Familie Jahr für Jahr regelrecht zelebriert. Die wohl authentischste Schilderung stammt von Storms Tochter Gertrud und war Anfang der 1920er Jahre unter dem Titel Weihnachten bei Theodor Storm in zahlreichen Feuilletons deutscher Zeitungen zu lesen. (Vgl. zum Beispiel den Volltext in: Hagener Zeitung vom 24. Dezember 1921: (online).) Der Text findet sich auch in Gertrud Storm: Vergilbte Blätter aus der grauen Stadt. Regensburg und Leipzig 1922, S. 105–120.