István Rév: Retroactive justice. Prehistory of post-communism. (englisch). Stanford University Press, Stanford 2005, ISBN 0-8047-3644-8, S. 125. – Text online.
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Der auf Schusswunden zu untersuchende Schädel sollte in der Folge im (Wiener) Anthropologischen Museum aufbewahrt werden. – Siehe: Szamuely’s Body Exhumed. In: The New York Times, (englisch), 18. August 1919, Text online (PDF; 13 KB), abgerufen am 5. August 2012.
(…) Er zieht sein Taschentuch hervor, scheinbar, um den Schweiß vom Gesicht abzutrocknen. Im Taschentuch ist ein Revolver. Er drückt ihn ruhig, sicher gegen sich ab. Tibor Szamuely ist tot. (…) — Aus: Tibor Szamuely geht über die Grenze. Zum Gedenken an den 3. August 1919. In: Egon Erwin Kisch, Bodo Uhse (Hrsg.): Gesammelte Werke in Einzelausgaben. Band 8: Mein Leben für die Zeitung. Band 1: 1906–1925. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin 1983, OBV, S. 474.
(…) Nachdem die hiesige israelitische Kultusgemeinde, zu der Lichtenwörth gehört, wo sich Tibor Szamuley selbst gerichtet hat, sich ganz entschieden geweigert hat, dessen Leiche auf dem ihr gehörigen Friedhofe in Wiener-Neustadt beerdigen zu lassen, wurde diese nach Sauerbrunn zur Beerdigung überführt. — Siehe: Szamuely, an der Grenze verhaftet, verübt Selbstmord. In: Volksblatt für Stadt und Land. Illustrierte Wochen-Rundschau, Nr. 32/1919 (L. Jahrgang), 10. August 1919, S. 2, links Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vbl
Ursprünglich bestand die Überlegung, Szamuely in Neudörfl (Lajtaszentmiklós) zu begraben, jedoch wurde dies von Gemeindevertretern abgelehnt. – Siehe: Der Selbstmord Tibor Szamuelys. In: Neue Freie Presse, Morgenblatt, Nr. 19736/1919, 5. August 1919, S. 6, unten links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp Auch Mattersburg (damals: Mattersdorf; Nagymarton) wurde als beabsichtigter Bestattungsort genannt. – Siehe: Selbstmord Tibor Szamuelys. In: Arbeiter-Zeitung, Nr. 211/1919 (XXXI. Jahrgang), 3. August 1919, S. 3, oben Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/aze