Suche nach der Angabe des Druckortes Tiguri («in Zürich», lateinische Lokativ-Form zu Tigurum) und Tigurinus in e-rara.ch. Die frühesten gefundenen Beispiele stammen aus den Jahren 1523 bzw. 1518. – Die frühesten Werke mit Angabe des Druckorts Tiguri erschienen alle im Verlag Christoph Froschauer; ab 1551 verwendeten auch Rudolf Wyssenbach bzw. Andreas Gessner/Rudolf Wyssenbach den Namen (z. B. Wyssenbach 1551, doi:10.3931/e-rara-675, Gessner/Wyssenbach 1553, doi:10.3931/e-rara-666).
Suche nach der Angabe des Druckortes Tiguri («in Zürich», lateinische Lokativ-Form zu Tigurum) und Tigurinus in e-rara.ch. Die frühesten gefundenen Beispiele stammen aus den Jahren 1523 bzw. 1518. – Die frühesten Werke mit Angabe des Druckorts Tiguri erschienen alle im Verlag Christoph Froschauer; ab 1551 verwendeten auch Rudolf Wyssenbach bzw. Andreas Gessner/Rudolf Wyssenbach den Namen (z. B. Wyssenbach 1551, doi:10.3931/e-rara-675, Gessner/Wyssenbach 1553, doi:10.3931/e-rara-666).
Eines der frühesten Beispiele ist MONETA NOVA REIPVBLICAE TIGVRINAE auf einer 2-Taler-Münze von 1651. Im 16. Jahrhundert war noch das «echt antike» Adjektiv Turicensis verwendet worden (oft Thuricensis geschrieben), z. B. MON(eta) NO(va) TVRICENSIS CIVIT(atis) IMPER(ialis) («neue Münze der Reichsstadt Zürich») auf einem Taler von 1560.