Tove Ditlevsen schreibt über ein Frauenleben, ihr eigenes, so bewegend und universell wie niemand sonst. Ditlevsen wird derzeit weltweit gefeiert und gilt als große literarische Entdeckung und Wegbereiterin von Autorinnen wie Annie Ernaux und Rachel Cusk. Ihr Meisterwerk, die »Kopenhagen-Trilogie«, übersetzt von Ursel Allenstein, erscheint am 20. September 2022 im Taschenbuch. In: Tove Ditlevsens »Kopenhagen-Trilogie« jetzt im Taschenbuch auf der Webseite des Aufbau Verlages (abgerufen am 13. November 2023).
Die sieben weiteren Titen waren: Heksen, Den sandeste, Erindring, Sommernat, Vor alder, Børnene und Vuggevise. Insgesamt vertonte Kari Bremnes zwölf Gedichte von Tove Ditlevsen. Vgl. Kari Bremnes – Mitt Ville Hjerte auf Discogs (abgerufen am 19. November 2023, englisch).
Børne- og Undervisningsministeriet, Styrelsen for Undervisning og Kvalitet: Dansk litteraturs kanon: Grundskole. In: emu.dk. 15. August 2022, abgerufen am 11. November 2023 (dänisch).
Vgl. Webseite hvedekorn.dk von 2006 im Internet Archive und Poesien er et slips fra Gud, In: Dagbladet Information vom 24. August 2001 (beide abgerufen am 12. November 2023, beide dänisch): Die im Jahr 1940 von Viggo F. Møller herausgegebene Literaturzeitschrift Vild Hvede erschien im 1. Jahrgang 1920/1921 im Nyt Nordisk Forlag unter dem Namen Klinte, herausgegeben von Knud Bruun-Rasmussen (Berater und Vorstandsmitglied im Verlag), ab dem 2. Jahrgang nach vierjähriger Pause (Inflation) 1925 herausgegeben von Viggo F. Møller unter dem Titel Ung Dansk Litteratur. Ein 3. und 4. Jahrgang erschien in den Jahren 1926 bis 1928. Nach zweijähriger Pause (Weltwirtschaftskrise) erschien die Zeitschrift dann ab 1930 unter dem Namen Vild Hvede.
Slots- og Kulturstyrelsen: Sag: Hedebygade 30 og 30 A. In: kulturarv.dk. 15. Juni 2013, abgerufen am 5. November 2023 (dänisch). Lediglich im 4. Stock, wo die Ditlevsens wohnten, gab es zwei Zweizimmerwohnungen, in allen anderen Stockwerken einschließlich dem 5. Stockwerk gab es kleine Vierzimmerwohnungen. Das während des großen Kopenhagener Baubooms in den Jahren 1880 bis 1900 erbaute Gebäude entsprach dem restriktiven Baugesetz aus dem Jahr 1856 mit Bauvorschriften für Kopenhagen (mit Mindestanforderungen für den Bau wie Vorschriften zu einer maximalen Haushöhe und Anforderungen an die Straßenbreite, die weitgehend bis zum Äußersten ausgenutzt wurden). Die Vorder- und Hinterhäuser der Nr. 24-24A und 26-26A aus dem Jahr 1886, der Nr. 28-28A sowie der Nr. 30 und 30A aus dem Jahr 1884 wurden 1997 als charakteristische Wohngebäude in Kopenhagens Brückenvierteln unter Denkmalschutz gestellt.
lex.dk
kvindebiografiskleksikon.lex.dk
Karen Syberg: Tove Ditlevsen im kvindebiografiskleksikon.lex.dk (abgerufen am 18. November 2023, dänisch).
Tove Ditlevsen in der Enzyklopädie Dänischer Frauenbiografien (abgerufen am 18. November 2023, dänisch).
denstoredanske.lex.dk
Lise Busk-Jensen: Tove Ditlevsen (1917-1976). In: denstoredanske.lex.dk. 1. Juni 2023, abgerufen am 6. November 2023 (dänisch).
Vgl. Webseite hvedekorn.dk von 2006 im Internet Archive und Poesien er et slips fra Gud, In: Dagbladet Information vom 24. August 2001 (beide abgerufen am 12. November 2023, beide dänisch): Die im Jahr 1940 von Viggo F. Møller herausgegebene Literaturzeitschrift Vild Hvede erschien im 1. Jahrgang 1920/1921 im Nyt Nordisk Forlag unter dem Namen Klinte, herausgegeben von Knud Bruun-Rasmussen (Berater und Vorstandsmitglied im Verlag), ab dem 2. Jahrgang nach vierjähriger Pause (Inflation) 1925 herausgegeben von Viggo F. Møller unter dem Titel Ung Dansk Litteratur. Ein 3. und 4. Jahrgang erschien in den Jahren 1926 bis 1928. Nach zweijähriger Pause (Weltwirtschaftskrise) erschien die Zeitschrift dann ab 1930 unter dem Namen Vild Hvede.
Torben Jelsbak: „A Danish Genius of Madness“. Tove Ditlevsens comeback og globale gennembrud som litteratursociologisk case. In: Passage - Tidsskrift for litteratur og kritik. 38. Jahrgang, Nr.89, 2023, ISBN 978-87-7597-133-6, ISSN0901-8883, S.43–59 (dänisch).