International Institute on Sustainable Development: Summary of the First Conference of the Parties for the Framework Convention on Climate Change: 28 March – 7 April 1995. Earth Negotiations Bulletin, Vol. 12, No. 21, 10. April 1995 (PDF; 429 kB)
„Umweltaktivisten finden, dass Katar seine Glaubwürdigkeit als Vorsitzender der Klimakonferenz deutlich erhöhen könnte, wenn es sich verpflichten würde, seine CO2-Emissionen um eine bestimmte Menge in einem bestimmten Zeitraum zu reduzieren. Bislang hat Katar allerdings keine solchen Zusagen gemacht. Auf vergangenen Klimakonferenzen sei das Land weder mit hohen politischen Beamten vertreten gewesen, noch habe es eigene Positionen entwickelt (…) 'Es ist ein sehr hartes Klima, in dem alles klimatisiert und gekühlt wird', erklärt Hmaidan. 'Außerdem ist das Land sehr schnell sehr reich geworden, und der Lebenswandel ist – was den Energieverbrauch angeht – äußerst ineffizient.' Katar hatte im vergangenen Jahr Angaben der Weltbank zufolge das dritthöchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt nach Luxemburg und Norwegen. Die katarische Wirtschaft ist in 2011 um rund 19 Prozent gewachsen.“Andrea Rönsberg: Die Welt zu Gast beim Klimasünder (Memento des Originals vom 29. November 2012 im Internet Archive) In: Deutsche Welle, 26. November 2012. Abgerufen am 27. November 2012
Die Präambel der Klimarahmenkonvention lautet: „[…] in der Erkenntnis, daß angesichts des globalen Charakters der Klimaänderungen alle Länder aufgerufen sind, so umfassend wie möglich zusammenzuarbeiten und sich an einem wirksamen und angemessenen internationalen Handeln entsprechend ihren gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten, ihren jeweiligen Fähigkeiten sowie ihrer sozialen und wirtschaftlichen Lage zu beteiligen, […]“ (PDF; 53 kB)
„Umweltaktivisten finden, dass Katar seine Glaubwürdigkeit als Vorsitzender der Klimakonferenz deutlich erhöhen könnte, wenn es sich verpflichten würde, seine CO2-Emissionen um eine bestimmte Menge in einem bestimmten Zeitraum zu reduzieren. Bislang hat Katar allerdings keine solchen Zusagen gemacht. Auf vergangenen Klimakonferenzen sei das Land weder mit hohen politischen Beamten vertreten gewesen, noch habe es eigene Positionen entwickelt (…) 'Es ist ein sehr hartes Klima, in dem alles klimatisiert und gekühlt wird', erklärt Hmaidan. 'Außerdem ist das Land sehr schnell sehr reich geworden, und der Lebenswandel ist – was den Energieverbrauch angeht – äußerst ineffizient.' Katar hatte im vergangenen Jahr Angaben der Weltbank zufolge das dritthöchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt nach Luxemburg und Norwegen. Die katarische Wirtschaft ist in 2011 um rund 19 Prozent gewachsen.“Andrea Rönsberg: Die Welt zu Gast beim Klimasünder (Memento des Originals vom 29. November 2012 im Internet Archive) In: Deutsche Welle, 26. November 2012. Abgerufen am 27. November 2012
„Der am Montag gestartete UN-Klimagipfel führt die rund 15.000 Teilnehmer gleichsam in die Höhle des Löwen, denn das gastgebende Emirat Katar hat – je Einwohner gerechnet – die höchsten Kohlendioxid-Emissionen der Welt. Jeder der 1,7 Millionen dort lebenden Menschen verursacht im Durchschnitt einen Ausstoß von 31 Tonnen Kohlendioxid (CO2) pro Jahr. Zum Vergleich: Ein US-Bürger bringt es auf 17,3 Tonnen, ein Deutscher auf 9,9 und ein Chinese auf 7,2 Tonnen.“ Angelika Hillmer: Im Land mit der höchsten CO2-Emission der Welt In: Welt Online, 26. November 2012. Abgerufen am 27. November 2012
Daniel Bodansky: The United Nations Framework Convention on Climate Change: A Commentary. In: Yale Journal of International Law. Band18, Nr.2, 1993, S.454–455 (Online).
zeit.de
Dagmar Dehmer: Geringe Erwartungen in Durban. In: zeit.de, Wissen, Umwelt, 27. November 2011, abgerufen am 28. November 2011