Die von der Encyclopædia Britannica angefügte Vermutung, es handele sich bei Gihon um den westafrikanischen Senegal, steht hier im Widerspruch zu den anderen geografischen Angaben, die auf Ostafrika hinweisen. Bei einigen Chronisten steht der Fluss Gihon dagegen für den Nil (vgl. Gihon (Gichon). In: Meyers Konversations-Lexikon 1885–1892, 7. Band, Seite 343). Tatsächlich kursierte die Legende, die letzte der beiden Galeeren habe – wie angeblich später auch Sorleone de Vivaldo – die Südspitze Afrikas umsegelt und sei nach Äthiopien gelangt, wo die Genuesen von dem ebenso legendären Priesterkönig Johannes festgenommen worden seien (vgl. G. Airaldi: Guerrieri e mercanti. Storie del Medioevo genovese. Aragno, Turin 2004).