Am 24. Mai 1575 kündigte Papst Gregor XIII. in einem kurzen lateinischen Schreiben die Rückkehr von Miletus an und lobte den Gmünder Rat für das Festhalten am Glauben. Ausgabe: Die Nuntiatur-Korrespondenz Kaspar Groppers. Hrsg. von Wilhelm Eberhard Schwarz. Paderborn 1898, S. 287 Nr. 241 (Textarchiv – Internet Archive).
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Catholischer Spiegel […] Durch […] Herren/ Vitum Miletum vonn Schwebischen Gemünda der H. Schrifft D. deß Thumstiffts zu Preßlaw/ vnd der Stifft Kirchen zu S. Seuer zu Erffurdt Canonicum. Köln 1581 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
Zimmermann, S. 389 Anm. 1 (Auszug). Seiner Schwester Sabine Müllerin widmete Miletus 1604 eine Augustinus-Übersetzung (siehe unten, Werke). Nach Drehmann, S. 10 war sein Bruder Bonifatius Miller aus Schwäbisch Gmünd Kaufmann in Nürnberg auf dem Neumarkt, der auch die Leipziger Messe besuchte.
Da Benzing sich auf eine Kirchenbuchkartei (Pfarrei St. Peter in Mainz) bezieht, ist dieses Datum gegenüber dem seit Joannis genannten (11. September 1615) vorzuziehen. Zimmermann, S. 390 Anm. 15 (Auszug) sagt aber, das durch seinen Tod erledigte Breslauer Kanonikat habe schon am 12. Mai 1615 Philipp Jacob von Jerin erhalten.