Dioscorides, Materia medica, Buch IV, Cap. 4: Männliches Polygonum.Julius Berendes. Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, S. 368–369 (Buch IV, Cap. 4): Männliches Polygonum(Digitalisat)
Abu Muhammad ibn al-Baitar. Kitāb al-jāmiʿ li-mufradāt al-adwiya wa al-aghdhiya. Übersetzung. Joseph Sontheimer unter dem Titel Große Zusammenstellung über die Kräfte der bekannten einfachen Heil- und Nahrungsmittel. Hallberger, Stuttgart Band II (1842), S. 195–196 (Digitalisat)
Hildegard von Bingen, Physica, Buch I, Kapitel 85. Edition: Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuß (1810–1868). S. Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem. Migne, Paris 1855. Sp. 1164 (Digitalisat). Übersetzung Reier 1980, S. 94: Wizsgras sind von gemäßigter Natur und Trockenheit. Gesunde und Kranke können sie essen wie melda und latichen. Sie rufen keine schädlichen Säfte hervor und werden leicht mit Gesundheit verdaut.
Albrecht von Haller (Herausgeber). Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexicon das alle Benennungen und Kunstwörter welche der Arzneywissenschaft und Apoteckerkunst eigen sind deutlich und vollständig erkläret [...]. Gaumische Handlung, Ulm/ Frankfurt am Main/ Leipzig 1755, Sp. 1144: Polygonum(Digitalisat)
Philipp Lorenz Geiger: Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen & zum Selbstunterrichte für Ärzte, Apotheker & Droguisten. Wolters, Stuttgart, 2. Band, 1. Hälfte 1830, S. 775: Polygonum aviculare(Digitalisat)
Galen, Ausgabe Kühn 1821–1833, Bd. XII (1826), S. 104: De simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus, lib. VIII, Kapitel XVI/25 (Digitalisat)
Nicolas Lémery. Dictionnaire universel des drogues simples, contenant leurs noms, origines, choix, principes, vertus, étymologies, et ce qu’il y a de particulier dans les animaux, dans les végétaux et dans les minéraux, Laurent d'Houry, Paris 1699, S. 613–614: Polygonum(Digitalisat)
Wolfgang Schneider: Lexikon zur Arzneimittelgeschichte. Sachwörterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik, Chemie, Mineralogie, Pharmakologie, Zoologie. Govi-Verlag, Frankfurt a. M. Band 5/3 (1974), S. 102–103: Polygonum (Vogelknöterich)(Digitalisat)
Heidelberg, Cpg 226, Elsass 1459–1469, Blatt 201v (Digitalisat): Transkription: ( .lxiij. Proserpinata heißt wegtrete ( Der safft vff kolen an rauch gewermet mit starckem win acht tag genuczt hilfft den die da blut rechczen ( Wem die brüst sweren der neme das safft mit rose oleý gemischet vnd butern zu samen getempert vnd bestricht sich damit es verget jme ( Das safft gewermet vnd in die oren gegossen vertribt alle serde ( Das safft mit wasser genuczt stillet die rure ( Das safft mit pfeffer getruncken hilfft wider die quartanam ( Wer wissen wil der wegtreden gestalt / der hore / sie ist der ruten an den blettern glich / die blümen wiß rosen far ( Sie ist gut getruncken mit win vor den ritten ee jne der frost angeet ( Es fordert der wip sucht / erbeit sie zu lang an jr sucht / die necze wollen in dem safft vnd stoß es an jr heimlich stat es verstet jr ( Das krut gestossen vnd vff die wonden geleyt bringt sie zusamen
Nikolaus Frauenlob, Kräuterbuch, Mattighofen 1482–1486, Cpg 583, Südwestdeutschland, Blatt 31v (Digitalisat). Transkription:Wegtrit ist auch ein guet krawtt Wem dy oren we thuond vnd nicht gesundt sein Man sal wegtrit safft also warm in dÿ oren träffen daß hayllt dÿ oren von allem geprechen der den oren anligt vnd ist auch sunderlich ein probirte erzney Ob einer frawen dy prüsst geswollen sein etc. Man sal wegtrit mit vngesaltzen puter wal zerstössen vnd dann ein ader czwen tag der frawen auff dÿ prust legen dÿ dann geswollen sein Ob der mensch pluot zuo dem mund auswirfft Man sal wegtrit mit guetem wein syeden vnd darab trincken das hilfft Wem dÿ seÿtten we thuendt Man sal wegtrit mit öl ze stössen vnnd also warm auff dÿ seytten legen ader darauff pinden Ein besunder ercznej von wegtrit Man sal wegtrit mit wasser wal sieden vnd darab trincken vnd das hilfft den frawen an jr haymlichait vnd verstelt jn den pluet flus vnd hilfft wider dÿ quartan febres vnd hilfft wer dünn vnd vnstätt jm leib ist
Cpg 558, Nordbayern, um 1470 – 1485, Blatt 23v (Digitalisat). Transkription: Wedretten wasser ist gutt fur den rotten durch ganck vnd leschet auch daz wilde fewr vnd auch daz der mensch boße blattern hat daz das macht es daz ver daz hilff vol den menschen
zeno.org
Nicolas LémeryVollständiges Materialien-Lexicon. Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition [...] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, [...].Johann Friedrich Braun, Leipzig 1721, Sp. 900 Polygonum(Digitalisat)