Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band5. Wien 1868, CLXXXII, S.177 (archive.org – „Ortolf von walting“ als Zeuge): „1317. 13. Jänner. Wernhart der Pirchinger gibt dem Kloster Wilhering den halben Hof zu Piberau, welchen er lehensweise von demselben besass.“ Gelegentlich wird irrtümlich 1143 als erste urkundliche Erwähnung angeführt, was auf eine These von Mathias Reisacher zurückgeht, dass Walding als Filialkirche von Feldkirchen im Tausch von 1143 „mitbegriffen gewesen sei“: siehe Topographie des Erzherzogthums Österreich. Band 18: Das Decanat St. Johann im Mühl-Kreise. Wien 1840, S. 275 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). In der angesprochenen Quelle kommt der Name walding tatsächlich gar nicht vor: Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band2. Wien 1856, CXLIII, S.211 (archive.org): „1143. Bischof Reginbert von Passau gibt dem Kloster St. Florian für zwei Drittel Zehent zu Sindelburg die Pfarre Feldkirchen.“ Auch im Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich steht das Jahr 1317 statt 1143 als erste urkundliche Erwähnung von Walding.
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Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band5. Wien 1868, CLXXXII, S.177 (archive.org – „Ortolf von walting“ als Zeuge): „1317. 13. Jänner. Wernhart der Pirchinger gibt dem Kloster Wilhering den halben Hof zu Piberau, welchen er lehensweise von demselben besass.“ Gelegentlich wird irrtümlich 1143 als erste urkundliche Erwähnung angeführt, was auf eine These von Mathias Reisacher zurückgeht, dass Walding als Filialkirche von Feldkirchen im Tausch von 1143 „mitbegriffen gewesen sei“: siehe Topographie des Erzherzogthums Österreich. Band 18: Das Decanat St. Johann im Mühl-Kreise. Wien 1840, S. 275 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). In der angesprochenen Quelle kommt der Name walding tatsächlich gar nicht vor: Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band2. Wien 1856, CXLIII, S.211 (archive.org): „1143. Bischof Reginbert von Passau gibt dem Kloster St. Florian für zwei Drittel Zehent zu Sindelburg die Pfarre Feldkirchen.“ Auch im Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich steht das Jahr 1317 statt 1143 als erste urkundliche Erwähnung von Walding.
Doris Lucan: Der Alaun- und Kohlebergbau in Walding. In: Oberösterreichische GEO-Nachrichten. Beiträge zur Geologie, Mineralogie und Paläontologie von Oberösterreich. Band 28, 2013, S. 3–7 (zobodat.at [PDF]).