115 S.; 8°. Die Dissertation erschien 1931 im Druck, vgl. DNB57139504X.
deutsches-filminstitut.de
difarchiv.deutsches-filminstitut.de
Der Bildwart. In: difarchiv.deutsches-filminstitut.de. Abgerufen am 20. Juni 2017.
google.de
books.google.de
Zeitungswissenschaft. Verlag von Duncker & Humblot, 1935, S.192 (google.de [abgerufen am 23. Februar 2020]).
Anne Marquardt: Der Film als Instrument der Formationserziehung im Dritten Reich: Der schulische Mediengebrauch der Nationalsozialisten untersucht an Filmen Leni Riefenstahls. Diplomica Verlag, 2013, ISBN 978-3-8428-8346-8, S.36 (google.de [abgerufen am 23. Februar 2020]).
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8°. Original Karton mit Deckeltitel; Abb. des Titelblattes bei amazon.com (aufgerufen am 20. September 2015)
landesarchiv-berlin.de
content.landesarchiv-berlin.de
Film- und Bildarbeitsgemeinschaft Groß-Berlin, 1920 von Lehrern gegründet, arbeitete eng mit dem Bilderbühnenbund Deutscher Städte e. V. zusammen. 1927 wurde die AG als „Filmseminar“ in städtische Verwaltung übernommen. 1934 entstand daraus die Landesbildstelle, die neben schulpädagogischen Aufgaben und der Erwachsenenqualifizierung in Filmarbeit, Vorführtätigkeit und Fotografie den Aufbau eines Bild- und Filmarchivs für Berlin anstrebte. Vgl. Lars Nebelung: Findbuch A Rep. 020-01-01. Landesarchiv Berlin, August 2004, abgerufen am 20. Juni 2017 (PDF; 221 kB).
medienzentrum-darmstadt.de
ehemals „Bilderbühnenbund Deutscher Städte“, vgl. Harro Segeberg: Mediale Mobilmachung. Band 1: Das Dritte Reich und der Film. (= Mediengeschichte des Films. Band 4). Wilhelm Fink Verlag, 2004, ISBN 3-7705-3863-3, S. 74; Ulrich Bendel: 75 Jahre Darmstädter Bildstellen. 75 Jahre Medienpädagogik und -technik für den regionalen Bildungsbereich. Darmstadt, Mai 1998. (online, abgerufen am 20. Juni 2017): „Im Juli 1917 erging […] ein Aufruf zur Gründung eines ‚Bilderbühnenbundes deutscher Städte‘, der am 1. April 1918 seine Arbeit aufnahm.“
In Berlin wurde 1915 das Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht gegründet, das noch während des Ersten Weltkriegs Ostern 1917 in Stettin einen Lehrgang über die Lichtspielreform veranstaltete. Vgl. Ulrich Bendel: 75 Jahre Darmstädter Bildstellen. 75 Jahre Medienpädagogik und -technik für den regionalen Bildungsbereich. Darmstadt, Mai 1998 (online, abgerufen am 20. Juni 2017)
Ingenieur und Gymnasiallehrer (1881–1955), gehört zu den wichtigsten Theoretikern und Methodikern des Schulfilms in der Weimarer Republik, leitete die Bildstelle in München und förderte maßgeblich den Einsatz des Schmalfilms im Unterricht, vgl. dazu Harro Segeberg: Mediale Mobilmachung. Band 1: Das Dritte Reich und der Film. (= Mediengeschichte des Films. Band 4). Wilhelm Fink Verlag, 2004, ISBN 3-7705-3863-3, S. 74; Michael Kühn: Unterrichtsfilm im Nationalsozialismus. Die Arbeit der Reichsstelle für den Unterrichtsfilm/Reichsanstalt für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht. Septem Artes Verlag, Mammendorf 1998, ISBN 3-929168-21-9, S. 259–260; Ulrich Bendel: 75 Jahre Darmstädter Bildstellen. 75 Jahre Medienpädagogik und -technik für den regionalen Bildungsbereich. Darmstadt, Mai 1998 (online, abgerufen am 20. Juni 2017): Auch Fortschritte in der Filmtechnologie brachten in den folgenden Jahren das Bildstellenwesen voran: Bereits 1929 (vorgestellt auf der deutschen Bildwoche in Dresden und der Lehrfilmkonferenz in Wien) gab es für den neu entwickelten 16-mm-Sicherheitsfilm erste handliche Stummfilmprojektoren, die jetzt ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen im verdunkelten Klassensaal zu betreiben waren. Damit rückte die alte Forderung, spezielle Unterrichtsfilme sollten in den Schulen das Kino ersetzen, in den Bereich des Erfüllbaren.
Ulrich Bendel: 75 Jahre Darmstädter Bildstellen. 75 Jahre Medienpädagogik und -technik für den regionalen Bildungsbereich. Darmstadt, Mai 1998. (online, abgerufen am 20. Juni 2017): “Daß sich in der Folge der 16-mm-Schmalfilm ebenso rasch durchsetzte wie das neue Kleinbildformat 24×36 mm, das als 5×5-cm-Dia das alte 8,5×10-cm-Format ablöste, ist auch hauptsächlich der bereitwilligen Mitarbeit der Bildstellen und ihrer grundsätzlichen Abkehr von aufwendigen Großformaten zu danken.” Der 16-mm-Film war 1923 von Kodak entwickelt worden. Schon 1931 gab es rund 400 vom 35-mm-Format auf Schmalfilm umkopierte Filme im Angebot verschiedener Firmen, vgl. Harro Segeberg: Mediale Mobilmachung. Band 1: Das Dritte Reich und der Film. (= Mediengeschichte des Films. Band 4). Wilhelm Fink Verlag, 2004, ISBN 3-7705-3863-3.
web.archive.org
Zu diesen beiden Institutionen der Filmzensur in der Weimarer Republik vgl. Christine Kopf: „Der Schein der Neutralität“ - Institutionelle Filmzensur in der Weimarer Republik (online (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive).