Weihinschrift von Ekron (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Weihinschrift von Ekron" in German language version.

refsWebsite
Global rank German rank
121st place
278th place
low place
low place
18th place
181st place
5,678th place
352nd place

academia.edu

  • So Stephen R. Berlant (2008): The Mysterious Ekron Goddess Revisited. In: Journal of the Ancient Near Eastern Society. (JANES) Band 31, Nr. 1, 2008, S. 15–21.
    Berlant setzt dafür am Punkt zwischen den Buchstaben y und h an, der sonst in dieser und anderen Inschriften ein Worttrenner ist, und deutet das übrige Ptry als Schreibfehler (wörtlich: „a previously unrecognized form“) für die ugaritische Göttin Pidray. Das h soll dann als Nachsilbe hinzugefügt worden sein, um den Namen zu „hebraisieren“, und aus einem noch zu erklärenden Grund mit Worttrennungszeichen vom Namen abgehoben worden sein.
  • So Alexander Fantalkin (2017): Toward the Identification of the Goddess of Ekron. In: Journal of Ancient Near Eastern Religions. (JANER) Band 17, 2017, S. 97–115.
    Fantalkin setzt dafür an den Tatsachen an, dass einer der Nachfolgestaaten des Philister-Gebiets Palastins der Staat Unqi war und dass dieser von Assyrern bisweilen auch „Pattin“ genannt wurde. Ein hypothetisches „Pattinayah“ soll dann Bezeichnung der göttlichen Patronin dieses Staats gewesen sein. Er weist auf S. 107 aber selbst auf die Schwierigkeit hin, dass der Name „Pattin“ eben nur in assyrischen Quellen als Fremdbezeichnung belegt ist.
  • John F. Brug (1985): A Literary and Archaeological Study of the Philistines. B.A.R., Oxford 1985, S. 194.

bibelwissenschaft.de

  • So Philip C. Schmitz: Philistine PTG̊Y, Greek *ΠΕΝΤΑΓΑĨΑ ‚Five Lands‘: Contact Effects in the Royal Dedicatory Stela from Ekron. In: Eretz-Israel. Band 32, 2016, S. 91–102.
    Schmitz will dafür die Zeichenfolge pt als pitta oder petta lesen, was wiederum für penta (griechisch „Fünf“) mit assimiliertem Laut n stehen soll. Gaia nimmt er im Gegensatz zu Schäfer-Lichtenberger nicht als Name einer Göttin, sondern in der wörtlichen Bedeutung „Erde“, was aber hier wie im Hebräischen für „Land“ stehen soll, so dass das „Fünfer-Land“ für die philistäische Pentapolis stünde. Die unübliche Auflösung der Syntax ist unproblematisch; schwierig sind aber erstens die beiden Annahmen, dass bei den dann mindestens auch Griechisch sprechenden Philistern die Lautverschiebung penta > petta stattgefunden haben und das griechische Wort gaia („Erde“) wie das entsprechende hebräische Wort für „Erde“ und „Land“ verwendet worden sein soll, und zweitens die Tatsache, dass ganz unsicher ist, ob es einen Fünferbund der fünf großen philistäischen Städte wirklich je gegeben hat. Vgl. Walter Dietrich (2020): Pentapolis. In: WiBiLex. abgerufen am 22. Januar 2024.

harvard.edu

hmane.harvard.edu

scholasticahq.com

janes.scholasticahq.com