Wertform (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Wertform" in German language version.

refsWebsite
Global rank German rank
low place
1,357th place
3,251st place
238th place
low place
low place

deutschestextarchiv.de

  • Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie. Erster Band. Buch I: Der Produktionsprocess. 1. Auflage. Otto Meissner, Hamburg 1867, S. 765–766 (deutschestextarchiv.de [abgerufen am 1. Oktober 2022]): „Denken wir uns Tauschhandel zwischen Leinwandproducent A und Rockproducent B. Bevor sie Handels einig werden, sagt A: 20 Ellen Leinwand sind 2 Röcke werth (20 Ellen Leinwand = 2 Röcke), B dagegen: 1 Rock ist 22 Ellen Leinwand werth (1 Rock = 22 Ellen Leinwand). Endlich, nachdem sie lang gemarktet, stimmen sie überein. A sagt: 20 Ellen Leinwand sind 1 Rock werth, und B sagt: 1 Rock ist 20 Ellen Leinwand werth. Hier befinden sich beide, Leinwand und Rock, gleichzeitig in relativer Werthform und in Aequivalentform. Aber, notabene, für zwei verschiedene Personen und in zwei verschiedenen Werthausdrücken, welche nur gleichzeitig ins Leben treten. Für A befindet sich seine Leinwand, — denn für ihn geht die Initiative von seiner Waare aus — in relativer Werthform, die Waare des Andren, der Rock dagegen, in Aequivalentform. Umgekehrt vom Standpunkt des B. Dieselbe Waare besitzt also niemals, auch nicht in diesem Fall, die beiden Formen gleichzeitig in demselben Werthausdruck.“
  • Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie. Erster Band. Buch I: Der Produktionsprocess des Kapitals. 1. Auflage. Otto Meissner, Hamburg 1867, S. 15–34 (deutschestextarchiv.de).
  • Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie. Erster Band. Buch I: Der Produktionsprocess des Kapitals. 1. Auflage. Otto Meissner, Hamburg 1867, S. 764–784 (deutschestextarchiv.de).
  • Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie. Erster Band. Buch I: Der Produktionsprocess des Kapitals. 1. Auflage. Otto Meissner, Hamburg 1867, S. 45 ff. (deutschestextarchiv.de).
  • Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie. Erster Band. Buch I: Der Produktionsprocess des Kapitals. 1. Auflage. Otto Meissner, Hamburg 1867, S. VII–VIII (deutschestextarchiv.de): „Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft. Das Verständniss des ersten Kapitels, namentlich des Abschnitts, der die Analyse der Waare enthält, wird daher die meiste Schwierigkeit machen. Was nun näher die Analyse der Werthsubstanz und der Werthgrösse betrifft, so habe ich sie möglichst popularisirt. Anders mit der Analyse der Werthform. Sie ist schwerverständlich, weil die Dialektik viel schärfer ist als in der ersten Darstellung. Ich rathe daher dem nicht durchaus in dialektisches Denken eingewohnten Leser, den Abschnitt von p. 15 (Zeile 19 von oben) bis Ende p. 34 ganz zu überschlagen, und statt dessen den dem Buch zugefügten Anhang: „Die Werthform“ zu lesen. Dort wird versucht, die Sache so einfach und selbst so schulmeisterlich darzustellen, als ihre wissenschaftliche Fassung erlaubt. Nach Beendigung des Anhangs kann der Leser dann im Text wieder fortfahren mit p. 35.“
  • Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie. Erster Band. Buch I: Der Produktionsprocess des Kapitals. 1. Auflage. Otto Meissner, Hamburg 1867, S. 33 (deutschestextarchiv.de): „Indess ist auf unserm jetzigen Standpunkt das allgemeine Aequivalent noch keineswegs verknöchert. Wie wurde in der That die Leinwand in das allgemeine Aequivalent verwandelt? Dadurch, dass sie ihren Werth erst in einer einzelnen Waare (Form I), dann in allen andern Waaren der Reihe nach relativ darstellte (Form II), und so rückbezüglich alle andern Waaren in ihr ihre Werthe relativ darstellten (Form III). Der einfache relative Werthausdruck war der Keim, woraus sich die allgemeine Aequivalentform der Leinwand entwickelte. Innerhalb dieser Entwicklung ändert sie die Rolle. Sie beginnt damit, ihre Werthgrösse in einer andern Waare darzustellen und endet damit zum Material für den Werthausdruck aller andern Waaren zu dienen. Was von der Leinwand, gilt von jeder Waare.“

nbn-resolving.de

  • Henry Dunning Macleod: The theory and practice of banking: with elementary principles of currency; prices; credit; and exchanges. Band 2. Longman, Brown, Green, and Longmans, London 1856, S. LXIII f., urn:nbn:de:bvb:12-bsb10291341-8 (englisch): “In mathematical language, then, value is a function of demand; it is not a function of the cost of production. The rule that cost of production regulates value, is one of the most pestilent heresies that deform and confuse the current political economy of the day. It is the fundamental fallacy upon which the Ricardo system rests. Many casual inaccuracies of expression might be pardoned, but this vice is incurable. We have no hesitation in saying that the whole system of political economy, as laid down by Ricardo, and developed by Mr. John Stuart Mill, is utterly and radically bad. It is a constitutional and organic error, which no form of expression can amend. Political economy can never advance a single step until this arch-heresy is utterly rooted out. VALUE DOES NOT SPRING FROM THE LABOR OF THE PRODUCER, BUT FROM THE DESIRE OF THE CONSUMER [Hervorhebung im Original; d. V.]. To allege that value springs from the labor of the producer, is exactly an analogous error in political economy, to the doctrine of the fixity of the earth in astronomy.”

prokla.de

  • Michael Heinrich: Was ist die Werttheorie noch Wert? Zur neueren Debatte um das Transformationsproblem und die Marxsche Werttheorie. In: PROKLA. Zeitschrift für politische Ökonomie und sozialistische Politik. Band 18, Nr. 72. Rotbuch Verlag, 1988, S. 15–38 (prokla.de).