Das alte Tellenlied «Vom Ursprung der Eidgnoschaft», ed. Ludwig Tobler, Schweizerische Volkslieder; mit Einleitung und Anmerkungen (1882), 1–5, Einleitung xvi-xviii; ed. Rocholz, Tell und Gessler in Sage und Geschichte (1877),
180–187.
Aegidius Tschudi: Chronicon Helveticum, ed. J. R. Iselin, Basel (1734), s. a. 1307, S. 238: «ein redlicher Land-Mann von Uri, Wilhelm Tell genant (der ouch heimlich in der Pundts-Gsellschaft was)». Die Weigerung Tells, den Hut zu grüssen, wird für den «Sonntag nach Othmari, was der 18. Wintermonats» angegeben, die Begegnung mit Gessler «morndes danach am Montag». Nach dem gängigen julianischen Kalender ist der 18. November 1307 allerdings ein Samstag.
J. Stückelberger: Hodlers Weg zum Nationalmaler am Beispiel seines «Wilhelm Tell». In: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. 53/4 (1996), doi:10.5169/seals-169495.
entercloud9.com
The Legend of William Tell – Overview Informationsseite zu dem Film auf der Website der Produktionsfirma Cloud 9 Productions, abgerufen am 5. Mai 2012
The Legend Of William Tell Informationsseite zu dem Film auf filmkritiker.com, abgerufen am 15. August 2013
free.fr
5ko.free.fr
Aegidius Tschudi: Chronicon Helveticum, ed. J. R. Iselin, Basel (1734), s. a. 1307, S. 238: «ein redlicher Land-Mann von Uri, Wilhelm Tell genant (der ouch heimlich in der Pundts-Gsellschaft was)». Die Weigerung Tells, den Hut zu grüssen, wird für den «Sonntag nach Othmari, was der 18. Wintermonats» angegeben, die Begegnung mit Gessler «morndes danach am Montag». Nach dem gängigen julianischen Kalender ist der 18. November 1307 allerdings ein Samstag.
Christoph Landolt: Wilhelm Tell – woher kommt dieser Name? Wortgeschichte vom 9. Juli 2014, hrsg. von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons auf idiotikon.ch, dazu ausführlich Schweizerisches Idiotikon, Band XII, Spalte 1398–1405, Artikel Täll II (Digitalisat, mit Anmerkung am Schluss des Artikels zur Wortherkunft). So heisst es im Weissen Buch von Sarnen: Der Thall der sprach: Es ist geschen angeverd, denn ich han nit gewüsset, das es uwer gnad so hoch besachen solti, denn were ich witzig und ich hiessi anders und nit der Tall; bei Tschudi sagt Tell: Lieber Herr, es ist ungevärd, und nit uß Verachtung geschechen, verziehend mirs, wär ich witzig, so hieß ich nit der Tell, bitt umb Gnad, es soll nit mer geschechen. (hrsg. Iselin 1734, S. 238); bei Schiller: Verzeiht mir lieber Herr! Aus Unbedacht, Nicht aus Verachtung Eurer ists geschehn, Wär ich besonnen, hieß ich nicht der Tell, Ich bitt um Gnad’, es soll nicht mehr begegnen.
Schweizerisches Idiotikon, Band XII, Spalte 1402 (Digitalisat).
idiotikon.ch
Christoph Landolt: Wilhelm Tell – woher kommt dieser Name? Wortgeschichte vom 9. Juli 2014, hrsg. von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons auf idiotikon.ch, dazu ausführlich Schweizerisches Idiotikon, Band XII, Spalte 1398–1405, Artikel Täll II (Digitalisat, mit Anmerkung am Schluss des Artikels zur Wortherkunft). So heisst es im Weissen Buch von Sarnen: Der Thall der sprach: Es ist geschen angeverd, denn ich han nit gewüsset, das es uwer gnad so hoch besachen solti, denn were ich witzig und ich hiessi anders und nit der Tall; bei Tschudi sagt Tell: Lieber Herr, es ist ungevärd, und nit uß Verachtung geschechen, verziehend mirs, wär ich witzig, so hieß ich nit der Tell, bitt umb Gnad, es soll nit mer geschechen. (hrsg. Iselin 1734, S. 238); bei Schiller: Verzeiht mir lieber Herr! Aus Unbedacht, Nicht aus Verachtung Eurer ists geschehn, Wär ich besonnen, hieß ich nicht der Tell, Ich bitt um Gnad’, es soll nicht mehr begegnen.
Deutsche Sagen. Hrsg. von den Brüdern Grimm. Nicolai, Berlin 1865, 2. Aufl., Band 1–2. Digitalisierte Ausgabe Nr. 518 Wilhelm Tell in Bd. 2
ortsnamen.ch
search.ortsnamen.ch
älteste Nennung als Tellewilare, bis im 14. Jahrhundert Tellenwile; die Herleitung von einem Personenanemn Tello, Dallo ist unsicher, möglicherweise auch von einem Dag-al- bzw. Dag-ilo- von *daga- «brennen» (ortsnamen.ch).
Nu was da ein redlicher man hiess der thäll Sarnen, Staatsarchiv Obwalden, Sig. A.02.CHR.0003 (Weisses Buch von Sarnen), S. 447. Nu was der tall gar ein gut schütz. Digitalisat: e-codices – Virtual Manuscript Library of Switzerland. In: e-codices.unifr.ch. Abgerufen am 7. Juli 2015.