Zwei Historiker, die an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert starke Zweifel an der Existenz der Tafeln äußerten und glaubten, sie als literarische Fiktionen der römischen Juristen Gnaeus Flavius beziehungsweise Sextus Aelius erweisen zu können, waren Pais und Lambert. Ettore Pais: Storia di Roma. Band 1, Teil 1. Claussen, Turin 1898, S. 572–585; Textarchiv – Internet Archive. Édouard Lambert: La question de l’authenticité des XII tables et les Annales Maximi. Larose, Paris 1902; Textarchiv – Internet Archive. Diese kritischen Äußerungen und Ansätze werden überwiegend verworfen, etwa von Theodor Mommsen, Franz Wieacker, Eugen Täubler, Marie Theres Fögen.
Gemeint ist das zeitliche Vermögen. Karl Ernst Georges: pecunia. In: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Band2. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918, Sp.1530–1531 (Digitalisat.zeno.org).