Pedanios Dioskurides. 1. Jh.: De Medicinali Materia libri quinque. Übersetzung. Julius Berendes. Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, S. 233 (Buch II, Kapitel 180): Cromyon(Digitalisat)
Pseudo-Macer. Edition: Ludwig Choulant. Macer floridus de virtutibus herbarum … Leipzig 1832, Kapitel 33 (S. 73–74): Cepa(Digitalisat)
Paracelsus-Oporinus: Scholia & Observationes quaedam perutiles in Macri Poemata de Virtutibus Herbarum, &c. quas Ioh. Oporinus (dum per triennium aut ultra Theophrasti esset Amanuensis) ex ore dictantis studiose exceperat. (Nützliche Kommentare und Beobachtungen zu den Macer-Gedichten über die Kräfte der Heilpflanzen, welche Johannes Oporinus - drei Jahre oder länger Schreiber des Paracelsus - vom Gehörten eifrig ausgewählt hat.) Huser-Ausgabe der Werke des Paracelsus, Basel 1590, Teil 7, Seite 275–276: De Cepis(Digitalisat)
Otto Brunfels: Ander Teyl des Teütschen Contrafayten Kreüterbůchs. Johann Schott, Straßburg 1537, S. 37: Zybelen(Digitalisat)
Pietro Andrea Mattioli: Commentarii, in libros sex Pedacii Dioscoridis Anazarbei, de medica materia. Übersetzung durch Georg Handsch, bearbeitet durch Joachim Camerarius den Jüngeren, Johan Feyerabend, Franckfurt am Mayn 1586, Blatt 170r–171v: Zwibeln(Digitalisat)
reader.digitale-sammlungen.de
Conrad Gessner …: Der ander Theil des köstlichen und theuren Schatzes … Zürich 1583, S. 157: Ein öle auß Zwibeln vnnd Theriac zubereiten(Digitalisat)
Galgant-Gewürz-Traktat 13. / 14. Jh.
Latein: Clm 13 076, ohne Ort, 1356, Blatt 21ra: Cepe(Digitalisat) - Alemannisch: Cpg 620 Rezeptsammlung, Nordbayern, um 1450, Blatt 79v–80r: Cepe(Digitalisat). Transkription: Sepe haist zetäwtsch zwifel vnd ist warm vnd feucht von natur vnd wenn man in nüchtern mit ain wenig salcz mischet so zeucht er alle feuchtichait an sich vnd treibt sy aus er lindet die prust vnd vertreibt pöse feuhtichait vnd wenn man in gesoten newsset so machet er gůt starck däwng Item also roch ist er genossen den augen schedlich wann er betrübt sy
doi.org
Jungeun Cho, Eun Jin Lee, Kil Sun Yoo, Seung Koo Lee, Bhimanagouda S. Patil: Identification of Candidate Amino Acids Involved in the Formation of Blue Pigments in Crushed Garlic Cloves (Allium sativum L.). In: Journal of Food Science. Band74, Nr.1, 1. Januar 2009, S.C11–C16, doi:10.1111/j.1750-3841.2008.00986.x.
T. M. Lukes: Factors Governing the Greening of Garlic Puree. In: Journal of Food Science. Band51, Nr.6, 1. November 1986, S.1577–1577, doi:10.1111/j.1365-2621.1986.tb13869.x.
Kommission für Phytotherapie (Kommission E) des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes (BGA), heute Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM): Allii cepae bulbus (Zwiebel). Bundesanzeiger 50, 13.3.1986. – www.heilpflanzen-welt.de.
Zu diesen und weiteren Trivialnamen siehe Heinrich Marzell: Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, Band 1. Hirzel, Leipzig 1943, S. 198 f. sowie Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Cohen, Hannover 1882, S. 18, betreffend die schweizerdeutschen Ausdrücke auch Christoph Landolt: Zibele und Bölle. Wortgeschichte vom 25. November 2013, hrsg. von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons.
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Cantrell MS, Seale JT, Arispe SA, McDougal OM: Determination of Organosulfides from Onion Oil., Foods. 2020 Jul 6;9(7):884, PMID 32640536.
Hossain MB, Lebelle J, Birsan R, Rai DK: Enrichment and Assessment of the Contributions of the Major Polyphenols to the Total Antioxidant Activity of Onion Extracts: A Fractionation by Flash Chromatography Approach., Antioxidants (Basel). 2018 Nov 27;7(12):175, PMID 30486352.
Colina-Coca C, González-Peña D, Vega E, de Ancos B, Sánchez-Moreno C: Novel approach for the determination of volatile compounds in processed onion by headspace gas chromatography-mass spectrometry (HS GC-MS). Talanta., 2013 Jan 15;103:137-44, PMID 23200369.
Deutscher Macer. Nach: Bernhard Schnell, William Crossgrove: Der deutsche Macer. Vulgatfassung. Niemeyer, Tübingen 2003, S. 365 (Kapitel 58). Cpg 226, Elsaß, 1459–1469, Blatt 199v–200r (Digitalisat). Transkription: ( .lvj. Cepa heisset zwibel . die ist heiß vnd drucken an dem vierden grade ( Dyascores sagt das die zwybeln gessen blewen den buch vnd machen das heupt swer vnd meren den durst ( Galienus sagt zwibel ist gut flegmaticis das sint die von kalter naturen sin ( Constantinus vnd euschulapius die zwen meister sprechent beide / die zwibeln sin gesünt vnd machen dem magen gut hicze vnd wer sie alle tag nuchtern eße das er darab gesund blibe vnd sagen das sie den buch senfft weichen ( Zwybeln mit honig gesotten vnd mit essich das hilfft den hundes biß daruff geleyt ( Etlich stossen sie mit win vnd mit honig vnd laßen das ligen drÿ tag ( Jr safft mit wibes milch in das ore gegossen oder gestossen verdribt der oren vngemach ( Jr safft mit wasser getruncken hilfft den der von eynem biß verstummet ist ( Jr safft in die nasen gestossen verdribt den heupt swer ( Zwybeln rau gessen oder das safft gedruncken hilfft dem wib ob sie zu lang beiden an jr sucht ( Wa man har haben wil da ribe man mit gestossen zwibeln dick es wechßet ( Wem wirret emoroydes der bind daruff gestossen zwibeln / emoroydes ist ein ader an dem hindern fenster die bludet dick sere ( Das safft mit honig an die augen gestrichen vertribt den schinnen vnd hilfft wider die flecken Das safft mit essich gemenget vnd dick angestrichen ist gut wider die flecken
Galgant-Gewürz-Traktat 13. / 14. Jh.
Latein: Clm 13 076, ohne Ort, 1356, Blatt 21ra: Cepe(Digitalisat) - Alemannisch: Cpg 620 Rezeptsammlung, Nordbayern, um 1450, Blatt 79v–80r: Cepe(Digitalisat). Transkription: Sepe haist zetäwtsch zwifel vnd ist warm vnd feucht von natur vnd wenn man in nüchtern mit ain wenig salcz mischet so zeucht er alle feuchtichait an sich vnd treibt sy aus er lindet die prust vnd vertreibt pöse feuhtichait vnd wenn man in gesoten newsset so machet er gůt starck däwng Item also roch ist er genossen den augen schedlich wann er betrübt sy
Nikolaus Frauenlob 15. Jahrhundert. Cpg 583, Süd-West-Deutschland (Mattighofen), 1482–1486, Blatt 27r: Zwival(Digitalisat). Transkription(rubrizierte Textteile in Fettschrift):Zwival hat iiij tugent Wer sich vor pösem lufft hüetten wil Man sol czwival rain schellen vnd scheÿben darab sneÿden vnd jn einen gueten essich legen vnd sol darjn ligen ij oder iij or vnd sal dann essen das ist für alle gifft Wem dÿ oren we thuent Man sol czwival vnd cumel miteinander in öl in ainer pfannen rösten / vnd also warms sol man es auff dÿ oren legen dÿ dem menschen we tuen oder auff anderlaÿ wetagen es seÿ wie es seÿ Wer zuo vol vmb dÿ prust ist Man sal praten czwival essen das raÿnigt dÿ prust vnd hilft den vnflat auswerfen Wer den gesweren helfen wil Man sol gepraten czwival auf dÿ geswer legen dÿ nun czeÿzig seind das macht dÿ geswer waich vnd czeucht den vnflat heraus --- Cpg 666, Kurpfalz, 1478–1480, Blatt 112v: Zwyfal(Digitalisat). Transkription:Zwyfal hat iiij tugent a Wer sich vor gifft vnd vor bosem lufft huten wil Man sol dÿ zwibel rein scheln vnd scheyblin dar von schneiden vnd jn einen guten essig legen vnd sal daz lassen liegen ij ader iij or jn dem essig vnd sal dann daz essen daz sal auch fur alle gyfft helffen vnd fur allen pösen lufft b Wem dy oren we tun Man sal zwibel vnd kumel mit einander in einer pfanne rösten vnd also warm sal man es auff dy oren legen ader uff anderleÿ we tagen wo daz sey c Welcher mensche zu vol vmb dy prust ist Man sal wal gepraten zwibel essen daz reynigt dy prust vnd hilfft den vnflat auß werffen d Wer den geswern helffen wil Man sal gepraten zwibel uff dy geswer legen dÿ zeyttig sein daz macht dÿ geswer weiche vnd zeucht den vnflat auß