Zwillingsdefizit (German Wikipedia)

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  • Ewald Nowotny: Gründe und Grenzen der öffentlichen Verschuldung. In: Ökonomie in Theorie und Praxis. Berlin-Heidelberg 2002. (online) S. 261:
    „Typischerweise weisen dabei die privaten Haushalte erhebliche Überschüsse (Nettoersparnisse) auf. [...] Wirtschaftspolitisch bedeutungsvoll ist dabei die zwingende saldenmechanische Beziehung ...“

sachverstaendigenrat-wirtschaft.de

  • Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung: Jahresgutachten 1966/67 (PDF; 6,9 MB) S. 87, Ziffer 154: „Wenn aus irgendwelchen Bereichen, und das gilt für alle Kredit- und Kapitalmärkte, Mittel abströmen (Defizitbereiche), so dass hier [zum Beispiel bei den inländischen Kreditinstituten] ein Finanzierungsbedarf entsteht, gibt es notwendig andere Bereiche oder Stellen denen diese Mittel zuströmen (Überschussbereiche); dabei decken die Mittel, die dem einen zuströmen, ihrem Betrag nach selbstverständlich stets genau den Finanzierungsbedarf der anderen. So kann die Entwicklung des Marktklimas (Zinssätze, sonstige Konditionen, Knappheitslagen) an allen Geld-, Kredit- und Kapitalmärkten, also auch am Bankengeldmarkt, nie allein aus der Entwicklung der Beträge und der Vorzeichen irgendwelcher Salden (Defizite, Überschüsse; Finanzierungsbedarf hier, Betrag anlagefähiger Mittel dort) hergeleitet oder erklärt werden. Entscheidend für das Finanzierungsklima ist vielmehr selbst nach Auftreten noch so großer Defizite ausschließlich, ob und zu welchen Konditionen die Überschussbereiche bereit und in der Lage sind, die ihnen zuströmenden Mittel den Defizitbereichen wieder zur Verfügung zu stellen.“