Lonnie K. Stevans, David N. Sessions: Speculation, Futures Prices, and the U.S. Real Price of Crude Oil. 2. Juli 2008. SSRN
Anne-Marie Brook, Robert Price, Douglas Sutherland, Niels Westerlund, Christophe Andre: Oil Price Developments: Drivers, Economic Consequences and Policy Responses. 8. Dezember 2004. OECD Economics Working Paper No. 412,SSRN
Donald F. F. Larson: Uncertainty and the Price for Crude Oil Reserves. September 1996. World Bank Policy Research Working Paper No. 1655, SSRN
John L. Simpson: Market Efficiency and Cartel Behaviour in Oil Prices. 16. Juni 2004. SSRN
Siehe dazu M. S. Haigh, N. E. Boyd, B. Buyuksahin: Herding Amongst Hedge Funds in Futures Markets. April 2007 SSRN
Als die Commodity Futures Trading Commission im August 2008 die Bücher der Vitol-Gruppe, ein Unternehmen, das sich nicht mit der tatsächlichen Lieferung von Brennstoffen beschäftigt, untersucht hatte, stellte sie fest, dass Vitol zumindest an einem Zeitpunkt im Juli 2008 11 % aller an der New York Mercantile Exchange regulierten Öl-Kontrakte besaß. Diese Entdeckung zeigte, wie ein individueller Spekulant enormen Einfluss auf den Ölmarkt, ohne das Wissen der Regulierungsbehörden, ausüben kann. Des Weiteren belegten Daten der CFTC, dass ein erheblicher Betrag der Handelsaktivität sich in den Händen von einigen wenigen Spekulanten konzentriert. Die CFTC stellte ebenfalls fest, dass Spekulanten und deren Kunden etwa 81 % aller an der NYMEX Öl-Kontrakten ausmacht. Dies ist ein wesentlich größeren Anteil als bisher von der Agentur angenommen. Einige Experten geben diesen Unternehmen die Schuld für die Volatilität der Ölpreise. CFTC-Dokumente zeigen, Vitol war einer der aktivsten Händler von Öl auf NYMEX als die Preise Rekordwerte erreichten. Am 6. Juni 2008 zum Beispiel hielt Vitol Verträge in Höhe von 57,7 Millionen Barrel Öl – etwa dreimal so hoch wie die Menge die die Vereinigten Staaten täglich verbrauchen. Washington Post bzgl. Vitol