Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Berliner FC Dynamo" in English language version.
Mit Nazis will er nichts zu tun haben, sagt er. „Der kommt eher, so wie ich, aus dem alternativen Spektrum", sagt Schriftsteller Gläser, der seinen Klub gern mit einer „Indierockband" vergleicht. Auch das ist der BFC.
'26 Spiele in einer Saison in der DDR-Oberliga kannst du nicht verschieben. Wir hatten zu dieser Zeit die fußballerisch beste Mannschaft.
Ca. 300 Berliner Fans versuchten gewaltsam auf das Spielfeld zu gelangen, was "Sicherungskräfte des Wachregimentes des MfS und der Volkspolizei" verhindern konnten.
Herbert Schoen: Wo sind denn in dem Artikel von Herrn Wieczorek die vielen Namen von Oberligaklubs und fertigen Oberligaspielern, die in den letzten 10 BFC-Meisterjahren einen »Marschbefehl« erhielten? Selbstverständlich wurden in jungen Jahren auch viele Talente aus der Sportvereinigung Dynamo sowie kleinen Vereinen frühzeitig in den Klub delegiert. Aber außer Lauck und Doll sind keine Spieler aus anderen Oberligavereinen im Kader gewesen.
Laut einer internen Analyse der Saison 1984/85 gab es in acht von 26 Spielen klare Fehlentscheidungen, die den Berlinern mindestens acht Punkte brachten. So gewinnen sie mit sechs Zählern Vorsprung auf Dynamo Dresden und Lok Leipzig zum siebenten Mal in Folge den Titel.
Bis zur Mitgliederversammlung am 26.11. werden Rayk Bernt, André Sommer und Holger Zimmermann die Geschäfte führen.
Der BFC ist nicht x-mal Meister geworden, weil die Schiris nur für Dynamo gepfiffen haben. Die waren schon bärenstark.
Und auf die Schiedsrichter gesetzt? Blödsinn. Zehnmal hintereinander Meister zu werden, das klingt vielleicht komisch, aber da steckt auch Arbeit und Können dahinter. Natürlich gab es auch mal Entscheidungen, über die wir selbst gestaunt haben.
Das betrifft Rechte und Hooligans? Das betrifft alle, die bei Fußballspielen stören. Wer Naziparolen brüllt, fliegt aus dem Stadion.
Der Bundesvorstand des DTSB versuchte nach 1971, die Reihe der Schwerpunktklubs, zu denen auch der FC Carl Zeiss gehörte, mit mehr Personal (Trainer, Betreuer, medzinisches und Verwaltungspersonal) und besser materiell-technischen Bedingungen auszustatten und die Nachwuchsgewinnung durch die Neufestlegung von Einzugsgebieten zugunsten dieser Clubs zu verbessern.
Der BFC ist nicht x-mal Meister geworden, weil die Schiris nur für Dynamo gepfiffen haben. Die waren schon bärenstark.
Ab Mitte der siezbsiger Jahre übernahm dann der BFC die dominierende und priviligierte Position. Er konnte sich aus dem Nachwuchsbereich aller Dynamo-Sportgemeinschaften (außer Dynamo-Klubs im Bezirk Dresen) bedienen und tat dies auch reichlich, hinzu kamen noch jene Berliner Stadtbezirke, die bis 1971 Einzugsbereich des ASK bzw. FC Vorwärts gewesen waren.
Ausgetragen wurden die Derbys seit den 70er Jahren bis zur Wende im Stadion der Weltjugend an der Chausseestraße. Anfangs wegen des großen Zuschauerandrangs, später auch wegen der besseren Kontrollmöglichkeit. Das enge Stadion von Union am Rande der Wuhlheide war den DDR-Sicherheitsorganen als vermeintlicher Hort von Jugendprotest, Rowdytum und Zersetzung ohnehin ein Dorn im Auge.
Ab Mitte der siezbsiger Jahre übernahm dann der BFC die dominierende und priviligierte Position. Er konnte sich aus dem Nachwuchsbereich aller Dynamo-Sportgemeinschaften (außer Dynamo-Klubs im Bezirk Dresen) bedienen und tat dies auch reichlich, hinzu kamen noch jene Berliner Stadtbezirke, die bis 1971 Einzugsbereich des ASK bzw. FC Vorwärts gewesen waren.
Dynamo betrieb in der DDR flächendeckend Trainingszentren, die je nach Einzugsgebiet dem BFC oder der SG Dynamo Dresden zugeordnet waren. Das Einzugsgebiet für den BFC umfasste die Dynamo-Gemeinschaften Rostock-Mitte, Neustrelitz, Fürstenwalde, Schwerin und Berlin. In diesen Trainingszentren wurden die besten Talente zusammengefasst, die bei einem zentralen, mehrtägigen Sichtungslehrgang ausgewählt wurden.