"Karkonoski National Park". National Parks. University of Adam Mickiewicz. 2008. Archived from the original on June 14, 2013. Retrieved January 13, 2013.
UNESCO (2011). "The Krkonoše / Karkonosze Transboundary Biosphere Reserve (BRKK)"(PDF). UNESCO Biosphere Reserve on the Czech-Polish boundary. The United Nations Educational, Scientific and Culture Organization. p. 36. Archived from the original(PDF file, direct download 2.00 MB) on May 1, 2015. Retrieved January 13, 2013.
Bei Paul Stránský erscheint 1643 der Satz: "Krkonosse nostrum vulgus accolae Germani alterum Schneekippe, alterum ab arbusculis, quae in eo humiles sunt, Knieholz, quidam vero montes gigantum appellant" (Schwarz, 1961, p. 95). Damit sei auch die Bedeutung des Namens angesprochen, jedenfalls wird auf altgriechisch krka = Knieholz hingewiesen, der Name würde "Knieholzberg" bedeuten. Geographishe Namen in den Böhmischen Ländern – ein Online-Wörterbuch von Walter Sperling (Prof. em. Dr. Walter SperlingArchived 2016-03-03 at the Wayback Machine) in Zusammenarbeit mit dem Collegium Carolinum (Prof. em. Dr. Walter SperlingArchived 2016-03-03 at the Wayback Machine)
Der Name Riesengebirge ist jung und hat sich erst im 19. Jahrhundert richtig durchgesetzt, als der 1880 gegründete Riesengebirgsverein dieses bemerkenswerte Mittelgebirge als Wander- und Wintersportgebiet propagierte, das von Prag und Berlin aus in wenigen Bahnstunden zu erreichen war. Bei den deutschen Bewohnern Schlesiens und Nordböhmens sprach man vom "Gebirge", auch vom "Schneegebirge" oder dem "Böhmischen Gebirge", was man bei prominenten Autoren wie Stenus, Rätel, Schwenckfeld und weiteren nachlesen kann. Bekannter und früher erwähnt ist der höchste Berg, die Schneekoppe (Sněžka / Śnieżka), und zwar als Riesenberg, Riseberg u.a. Eine entscheidende Position als Quelle nimmt die Trautenauer Chronik des Simon Hüttel (1549) ein, wo nicht nur der höchste Berg mehrfach erwähnt wird (" ... bin ich Symon Hyttel mit eilf nachbarn von Trautenaw auf den Hrisenberg zu öberst hinauf spaziert"), sondern auch das Gebirge als Ganzes: Hrisenpergisches Gebirge, Hrisengepirge, Hrisengebirge, Risengepirge. Es sollte aber noch einige Zeit dauern, bis sich der Name Riesengebirge endgültig im deutschen Sprachgut etablierte.Prof. em. Dr. Walter SperlingArchived 2012-05-05 at the Wayback Machine
web.archive.org
"Karkonoski National Park". National Parks. University of Adam Mickiewicz. 2008. Archived from the original on June 14, 2013. Retrieved January 13, 2013.
UNESCO (2011). "The Krkonoše / Karkonosze Transboundary Biosphere Reserve (BRKK)"(PDF). UNESCO Biosphere Reserve on the Czech-Polish boundary. The United Nations Educational, Scientific and Culture Organization. p. 36. Archived from the original(PDF file, direct download 2.00 MB) on May 1, 2015. Retrieved January 13, 2013.
Bei Paul Stránský erscheint 1643 der Satz: "Krkonosse nostrum vulgus accolae Germani alterum Schneekippe, alterum ab arbusculis, quae in eo humiles sunt, Knieholz, quidam vero montes gigantum appellant" (Schwarz, 1961, p. 95). Damit sei auch die Bedeutung des Namens angesprochen, jedenfalls wird auf altgriechisch krka = Knieholz hingewiesen, der Name würde "Knieholzberg" bedeuten. Geographishe Namen in den Böhmischen Ländern – ein Online-Wörterbuch von Walter Sperling (Prof. em. Dr. Walter SperlingArchived 2016-03-03 at the Wayback Machine) in Zusammenarbeit mit dem Collegium Carolinum (Prof. em. Dr. Walter SperlingArchived 2016-03-03 at the Wayback Machine)
Der Name Riesengebirge ist jung und hat sich erst im 19. Jahrhundert richtig durchgesetzt, als der 1880 gegründete Riesengebirgsverein dieses bemerkenswerte Mittelgebirge als Wander- und Wintersportgebiet propagierte, das von Prag und Berlin aus in wenigen Bahnstunden zu erreichen war. Bei den deutschen Bewohnern Schlesiens und Nordböhmens sprach man vom "Gebirge", auch vom "Schneegebirge" oder dem "Böhmischen Gebirge", was man bei prominenten Autoren wie Stenus, Rätel, Schwenckfeld und weiteren nachlesen kann. Bekannter und früher erwähnt ist der höchste Berg, die Schneekoppe (Sněžka / Śnieżka), und zwar als Riesenberg, Riseberg u.a. Eine entscheidende Position als Quelle nimmt die Trautenauer Chronik des Simon Hüttel (1549) ein, wo nicht nur der höchste Berg mehrfach erwähnt wird (" ... bin ich Symon Hyttel mit eilf nachbarn von Trautenaw auf den Hrisenberg zu öberst hinauf spaziert"), sondern auch das Gebirge als Ganzes: Hrisenpergisches Gebirge, Hrisengepirge, Hrisengebirge, Risengepirge. Es sollte aber noch einige Zeit dauern, bis sich der Name Riesengebirge endgültig im deutschen Sprachgut etablierte.Prof. em. Dr. Walter SperlingArchived 2012-05-05 at the Wayback Machine
Przerwa, Tomasz (2020). "Zatrudnienie jeńców belgijskich, francuskich i radzieckich przy budowie Drogi na Przełęcz Karkonoską (Spindlerpaßstraße) 1940–1942". Łambinowicki rocznik muzealny (in Polish). 43. Opole: 5, 8–9. ISSN0137-5199.