Steinke, Klaus; Ylli, Xhelal (2008). Die slavischen Minderheiten in Albanien (SMA): Golloborda - Herbel - Kërçishti i Epërm. Teil 2. Munich: Verlag Otto Sagner. pp. 251–252. ISBN9783866880351. "Kërçishti i Epërm... Nach Angaben unserer Informanten ist der Gebrauch der Mundart sehr begrenzt und daher vom Aussterben bedroht. Man bezeichnet sie als Makedonisch und verwendet sie ausschließlich innerhaib der Familie. Doch auch in diesem Kreig wird oftmals schon Albanisch verwendet und besonders die junge Generation spricht selbst zu Hause kaum noch die Muttersprache. Das ist im wesentlichen auf den Einfluß der albanischen Schule und ferner auf den Rückgang des slavophonen Bevölkerungsanteils im Dorf zurückzuführen." p. 252. "Anders als in den Dörfern Gollobordas sind in diesem Gebiet keine Spuren von slavophonen Muslimen zu finden. Die ethnische Zugehörigkeit der kleinen orthodoxen und slavophonen Gruppe ist außerdem nicht einfach anzugeben. Bezeichnend sind in diesem Zusammenhang die Ergebnisse der 1916 von den Österreichern durchgeführten Volkszählung.... Über die ethische Identität der slavophonen Orthodoxen scheint es keine klare Vorstellung gegeben zu haben.... noch die ausführlichen Befragungen unserer Informanten sowie anderer Bewohner des Gebietes haben irgendwelche Hinweise auf weitere Orte mit slavophonen Einwohnern in diesem Bereich ergeben. Ebenfalls nicht bestätigt werden konnte nach Erkundigungen vor Ort VIDOESKIS Angabe zu Oboki. Dort gibt es keine slavophonen Christen mehr, auch keine Torbešen, sondern nur Albaner."
Македония. Етнография и Статистика : Debar kaza Accessed 3 July 2017. Pg 90 Жителите на селата Острени (Големо и Мало), Трново (Големо и Мало), Клење, Летен, Џепишта, Ербеле, Обоки, Макелари и др. претпочитат да се изјаснуваат како Арнаути и да зборуваат арнаутски.
vendime.al
"Law nr. 115/2014"(PDF) (in Albanian). p. 6367. Retrieved 25 February 2022.