Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Michael Ballack" in English language version.
Ballack deutet nämlich Jürgen Udolph, der Leipziger Professor für Namenkunde, als eine sorbische Sproßform von Balthasar. Gegen diese Lesart kommt aber entschiedener Widerstand aus dem Institut für Slawistik an der Hamburger Universität. Ballack, heißt es da, kommt vom slawischen "bala" für erzählen, sprechen – in abwertender Form also: quasseln, plappern -, und "-ak" ist ein Suffix (Nachsilbe) und bedeutet, daß einer das tut. Ein "agens", wie die Namenforscher sagen. Ballack (richtig geschrieben: Balak) wäre also auf gut deutsch: das Plappermaul. Der Ball heißt auf polnisch: pilka.