Oberhasli (English Wikipedia)

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  • Francis Hare Naylor, The History of the Helvetic Republics vol. 1, 1809, p. 337. Francis Hare-Naylor, The History of Helvetia vol. 1, 1801, p. 290.
  • W. R. Ward, The Protestant Evangelical Awakening, Cambridge University Press (2002), p. 182.
  • Der Glaube an ihre Abstammung von den Schweden ist unter den Oberhaslern ganz allgemein. Und da mir an dieser uns leider so unwahrscheinlich überlieferten Sage eben jener allgemein im Volke verbreitete Glaube das Merkwürdigste ist, so will ich über diesen Punkt noch einige Beobachtungen, die ich machte, mittheilen. Nicht nur jeder Prediger und Gelehrte in diesen Gegenden weiss von dieser Sage, die dahin geht, dass zur Zeit einer Hungersnoth (das Jahr Christi kennt man nicht) 6000 Schweden und Friesen sich den Rhein hinauf gekämpft und nach der Erreichung der hiesigen Bergthäler, die ihrem Vaterlande so ähnlich gesehen, hier fixirt hätten – sondern auch fast alle Bauern glauben selbst daran. ... Das Volk von Hasli trägt sich sogar noch täglich mit den Namen der ersten Anführer der Schweden herum. Sie sollen Restius und Hastus geheissen haben. Bei jenen 6000 Schweden, die einen Grafen Peter von Franken am Rhein besiegten, die daher allerfrühestens doch erst am Anfange des Mittelalters kommen konnten, begreift man nicht, wie sie sich ohne gewaltige Kämpfe, von denen die Geschichte uns gewiss einige Kunde aufbewahrt hätte, in den Besitz der jener damals längst bewohnten Thäler, die ihnen zugeschrieben werden, setzen konnten. Man beschreibt die Oberhasler gewöhnlich als auffallend grosse, langgewachsene, starke und blondhaarige Leute und bringt auch dies mit ihrer schwedischen Abkunft in Verbindung. ... Ganz Merkwürdig ist es, dass die Kirche in Meiringen ähnlich gebaut ist, wie die Kirchen in Nordfriesland und Skandinavien. Ihr Thurm steht nämlich neben der Kirche, ganz von dem Gebäude derselben isolirt. cited after jungfrauzeitung.ch 16 May 2008. C.f. Grimm, Deutsche Sagen (1818), citing Etterlin.

hls-dhs-dss.ch

jungfrauzeitung.ch

  • Der Glaube an ihre Abstammung von den Schweden ist unter den Oberhaslern ganz allgemein. Und da mir an dieser uns leider so unwahrscheinlich überlieferten Sage eben jener allgemein im Volke verbreitete Glaube das Merkwürdigste ist, so will ich über diesen Punkt noch einige Beobachtungen, die ich machte, mittheilen. Nicht nur jeder Prediger und Gelehrte in diesen Gegenden weiss von dieser Sage, die dahin geht, dass zur Zeit einer Hungersnoth (das Jahr Christi kennt man nicht) 6000 Schweden und Friesen sich den Rhein hinauf gekämpft und nach der Erreichung der hiesigen Bergthäler, die ihrem Vaterlande so ähnlich gesehen, hier fixirt hätten – sondern auch fast alle Bauern glauben selbst daran. ... Das Volk von Hasli trägt sich sogar noch täglich mit den Namen der ersten Anführer der Schweden herum. Sie sollen Restius und Hastus geheissen haben. Bei jenen 6000 Schweden, die einen Grafen Peter von Franken am Rhein besiegten, die daher allerfrühestens doch erst am Anfange des Mittelalters kommen konnten, begreift man nicht, wie sie sich ohne gewaltige Kämpfe, von denen die Geschichte uns gewiss einige Kunde aufbewahrt hätte, in den Besitz der jener damals längst bewohnten Thäler, die ihnen zugeschrieben werden, setzen konnten. Man beschreibt die Oberhasler gewöhnlich als auffallend grosse, langgewachsene, starke und blondhaarige Leute und bringt auch dies mit ihrer schwedischen Abkunft in Verbindung. ... Ganz Merkwürdig ist es, dass die Kirche in Meiringen ähnlich gebaut ist, wie die Kirchen in Nordfriesland und Skandinavien. Ihr Thurm steht nämlich neben der Kirche, ganz von dem Gebäude derselben isolirt. cited after jungfrauzeitung.ch 16 May 2008. C.f. Grimm, Deutsche Sagen (1818), citing Etterlin.

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