"Die "Dioptra" (griech.: der Spiegel) ist ein religiös-philosophisches Kompendium aus dem 11. Jahrhundert n. Chr. - "eine Art Realenzyklopädie in Form von Versen und Prosaeinschüben, in der ein erfahrener Mönch sein im Laufe des Lebens erworbenes Wissen an die jüngere Generation weitergibt", erklärt O. Univ.-Prof. Dr. Heinz Miklas vom Institut für Slawistik. Das umfangreiche Werk besteht aus fünf Bänden: Im ersten Buch wendet sich ein sündiger Mönch an seine eigene Seele und ruft sie zu Umkehr und Buße auf. Die restlichen vier Bücher - der Hauptteil - beinhalten ein Zwiegespräch zwischen Leib und Seele, wobei die Seele die Fragen stellt und der Leib antwortet. Ein Lebenswerk: Die "Dioptra des Philippos Monotropos"
"Die "Dioptra" (griech.: der Spiegel) ist ein religiös-philosophisches Kompendium aus dem 11. Jahrhundert n. Chr. - "eine Art Realenzyklopädie in Form von Versen und Prosaeinschüben, in der ein erfahrener Mönch sein im Laufe des Lebens erworbenes Wissen an die jüngere Generation weitergibt", erklärt O. Univ.-Prof. Dr. Heinz Miklas vom Institut für Slawistik. Das umfangreiche Werk besteht aus fünf Bänden: Im ersten Buch wendet sich ein sündiger Mönch an seine eigene Seele und ruft sie zu Umkehr und Buße auf. Die restlichen vier Bücher - der Hauptteil - beinhalten ein Zwiegespräch zwischen Leib und Seele, wobei die Seele die Fragen stellt und der Leib antwortet. Ein Lebenswerk: Die "Dioptra des Philippos Monotropos"