Schweizerische Bundeskanzlei (Hrsg.): Schreibweisungen. Weisungen der Bundeskanzlei zur Schreibung und zu Formulierungen in den deutschsprachigen amtlichen Texten des Bundes. 31. Juli 2013 (admin.ch). Zur Schreibung von Dezimalzahlen siehe Seite 79, Abschnitt 5.1.2, §512.
Friedrich W. Würfl: Apostrophitis – ein Virus breitet sich aus. In: Deutsch am Abgrund – Die Leiden eines Korrektors. Hierophant, Heppenheim 2008, ISBN 978-3-940868-29-9, S.31ff. (Google Books).
ids-mannheim.de
rechtschreibrat.ids-mannheim.de
Rat für deutsche Rechtschreibung: Deutsche Rechtschreibung Regeln und Wörterverzeichnis – Amtliche Regelung, Apostroph §97. (PDF) rechtschreibrat.ids-mannheim.de, 2004, S. 92, abgerufen am 22. März 2015: „E: Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung-s oder vor dem Adjektivsuffix -sch: Carlo’s Taverne, Einstein’sche Relativitätstheorie. Zur Schreibung der adjektivischen Ableitungen von Personennamen auf -sch siehe auch § 49 und § 62“
Anatol Stefanowitsch: Apostrophenschutz. Bremer Sprachblog – Institut für allgemeine und angewandte Sprachwissenschaft, 27. April 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2014; abgerufen am 28. Dezember 2014: „In Friedrich Nietzsches Briefen und Notizen beispielsweise finden sich hunderte von Genitiv-Apostrophen: […] Aufs Kind die Hände prüfend legen Und schauen ob es Vater’s Art – Wer weiss? (Menschliches, Allzumenschliches I/Nachgelassene Fragmente)“
Anatol Stefanowitsch: Apostrophenschutz. Bremer Sprachblog – Institut für allgemeine und angewandte Sprachwissenschaft, 27. April 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2014; abgerufen am 28. Dezember 2014: „Als Sprachwissenschaftler finde ich die normabweichenden Apostrophe aber eher interessant als lustig. Sie haben nämlich mit wenigen Ausnahmen alle eines gemeinsam: Sie markieren Wortstamm-Grenzen und sie tun es häufig dort, wo sonst Verwirrung bezüglich dieser Grenze entstehen könnte. Das haben bereits im 19. Jahrhundert deskriptiv orientierte Grammatiker erkannt, sie konnten sich mit dieser Einsicht aber gegen den aufkommenden Apostrophenhass nicht durchsetzen.“
Martin Zips: Sieg des Deppenapostrophs. In: Süddeutsche Zeitung. 1. August 2006 (sueddeutsche.de [abgerufen am 15. September 2012] Interview mit Gerd M. Hofmann).
tagesspiegel.de
Astrid Herbold: Zur Zukunft des Genitivs „Die Augen meines Hund“.Der Tagesspiegel, 26. Mai 2014, abgerufen am 28. Dezember 2014: „"Andi’s Grillstube": Der Linguist spricht vom "netten Apostroph" […] „Bei Namen und Fremdwörtern ist wichtig, dass der Adressat versteht, um welches Wort es sich überhaupt handelt. Ein Genitiv-s könnte das verkomplizieren. Es ist also hörerfreundlicher, das s wegzulassen.“ Auch den sogenannten Deppenapostroph („Andi’s Grillstube“) findet Simon in diesem Zusammenhang nützlich. Die Abtrennung des s erleichtert dem Leser das schnellere Verständnis. „Man könnte den Deppenapostroph daher auch als ‚netten Apostroph’ bezeichnen“, meint der Linguist.“
Samuel Camenzind: Der Apostroph. (PDF) In: Seminar: Graphematik und Deutsches Seminar Orthographie.Universität Zürich, 31. Oktober 2005, abgerufen am 29. Dezember 2014.
Anatol Stefanowitsch: Apostrophenschutz. Bremer Sprachblog – Institut für allgemeine und angewandte Sprachwissenschaft, 27. April 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2014; abgerufen am 28. Dezember 2014: „In Friedrich Nietzsches Briefen und Notizen beispielsweise finden sich hunderte von Genitiv-Apostrophen: […] Aufs Kind die Hände prüfend legen Und schauen ob es Vater’s Art – Wer weiss? (Menschliches, Allzumenschliches I/Nachgelassene Fragmente)“
Anatol Stefanowitsch: Apostrophenschutz. Bremer Sprachblog – Institut für allgemeine und angewandte Sprachwissenschaft, 27. April 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2014; abgerufen am 28. Dezember 2014: „Als Sprachwissenschaftler finde ich die normabweichenden Apostrophe aber eher interessant als lustig. Sie haben nämlich mit wenigen Ausnahmen alle eines gemeinsam: Sie markieren Wortstamm-Grenzen und sie tun es häufig dort, wo sonst Verwirrung bezüglich dieser Grenze entstehen könnte. Das haben bereits im 19. Jahrhundert deskriptiv orientierte Grammatiker erkannt, sie konnten sich mit dieser Einsicht aber gegen den aufkommenden Apostrophenhass nicht durchsetzen.“
Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 3. Auflage, 6. Abdruck. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (zeno.org [abgerufen am 5. März 2019]).