zu historischen „Arzneibüchern“ und Rezeptarien vgl. beispielsweise Gerhard Eis, Wolfram Schmitt (Hrsg.): Das Asanger Aderlaß- und Rezeptbüchlein (1516–1531). Stuttgart 1967 (= Veröffentlichungen der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Neue Folge, Band 31); C[arl] Külz, E. Külz-Trosse, Jos. Klapper (Hrsg.): Das Breslauer Arzneibuch. R[hedigeranus] 291 der Stadtbibliothek, Teil I: Text. Dresden 1908 (Codex heute in der Universitätsbibliothek Breslau) – Digitalisat; Hartmut Broszinski, Gundolf Keil: Kasseler Arzneibuch. In: Verfasserlexikon. 2. Auflage. Band 4, Sp. 1048–1050 (zwischen 1390 und 1425 angelegte Sammelhandschrift); Christian Tenner, Gundolf Keil (Hrsg.): Das ‚Darmstädter Arzneibuch‘. Randnotizen zu einer oberrheinischen Sammelhandschrift der Zeitenwende. In: Bibliothek und Wissenschaft. Band 18, 1984, S. 85–234 (zu Darmstadt, Landesbibliothek, Hs. 2002, Bl. 1–72, 2 Rezeptare); Agi Lindgren (Hrsg.): Das Utrechter Arzneibuch (Ms. 1355, 16°, Bibliotheek der Rijsuniversiteit Utrecht). Stockholm 1977 (= Acta Universitatis Stockholmiensis. Stockholmer germanistische Forschungen. Band 21); Helny Alstermark (Hrsg.): Das Arzneibuch des Johan van Segen. Stockholm 1977 (= Acta Universitatis Stockholmiensis. Stockholmer germanistische Forschungen. Band 22); Agi Lindgren (Hrsg.): Ein Stockholmer mittelniederdeutsches Arzneibuch aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. (Philosophische Dissertation Stockholm) Almquvist & Wiksell, Stockholm/Göteborg/Upsala 1967 (= Acta universitatis Stockholmiensis. Stockholmer germanistische Forschungen. Band 5), mit Gundolf Keil: Randnotizen zum „Stockholmer Arzneibuch“. In: Studia neophilologica. A Journal of Germanic and Romance Philology. Band 44, Nr. 2, 1972, S. 238–262.; und Ernst Windler (Hrsg.): Das Bremer mittelniederdeutsche Arzneibuch des Arnoldus Doneldey. Mit Einleitung und Glossar, Neumünster 1932 (= Niederdeutsche Denkmäler. Band 7), vgl. auch vorbereitend Franz Willeke: Das Arzneibuch des Arnoldus Doneldey. (Philosophische Dissertation) Münster 1912 (= Forschungen und Funde. III, 5); sowie Günther Jaeschke: Anna von Diesbachs Berner ‚Arzneibüchlein‘ in der Erlacher Fassung Daniel von Werdts (1658). Teil I: Text, Würzburg 1978 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 16), und Thomas Gleinser: Anna von Diesbachs Berner ‚Arzneibüchlein‘ in der Erlacher Fassung Daniel von Werdts (1658), Teil II: Glossar. (Medizinische Dissertation Würzburg), jetzt bei Königshausen & Neumann, Würzburg 1989 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 46); oder Hermann Fischer: Mittelhochdeutsche Rezeptare aus bayerischen Klöstern und ihre Heilpflanzen. In: Mitteilungen der Bayerischen botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Band IV, 6, 1926, S. 69–75, auch in: Medizin im mittelalterlichen Abendland. Hrsg. von Gerhard Baader und Gundolf Keil, Darmstadt 1982 (= Wege der Forschung. Band 363), S. 83–94.; sowie Hans Michael Wellmer: Das ‘Würzburger chirurgische Rezeptar’. Untersuchungen zu einer wundärztlichen Formelsammlung des späten 15. Jahrhunderts mit Textausgabe. In: Fachprosaforschung – Grenzüberschreitungen. Band 1, 2005 (2007), S. 35–103.