Richterliche Ratskammer mit Bommeleeër-Dossier befasst. In: Luxemburger Wort. 25. Februar 2023, abgerufen am 17. Juni 2024: „Zehn Jahre nach Prozessbeginn ist eine Wiederaufnahme des Verfahrens noch weit entfernt. Schritt für Schritt nähert man sich allerdings.“
Michel Thiel, Steve Remesch: Bommeleeër: Von vier Spuren blieb am Ende eine. Vor zwei Jahren begann der größte Gerichtsprozess in der Luxemburger Kriminalgeschichte. Drei Monate sollte er dauern, dann wurde der ausgesetzt. Und die Attentatsserie aus den 1980er Jahren ist noch immer nicht aufgeklärt. In: Luxemburger Wort. Mediahuis Luxembourg S.A., 25. Februar 2015, abgerufen am 17. Juni 2024: „Jahrzehntelange Ermittlungen der Kripo sowie Nachforschungen der zuständigen Parlamentsausschüsse zu „Plan“ und Srel erbrachten keine Hinweise, welche für diese Hypothese sprechen würden. Allein schon die hohe Anzahl der hypothetischen Mitwisser spricht gegen eine breit angelegte Verschwörung dieser Art, die sehr schwer, wenn nicht unmöglich während so langer Zeit hätte geheim gehalten werden können.“
Wer frisierte die „Plan“-Akte? Am Montag standen sowohl Srel-Chef Patrick Heck als auch sein Vater Jean-Paul als Zeugen vor Gericht. Beide sollten vor allem zum Thema Stay Behind aussagen. In: Luxemburger Wort. Mediahuis Luxembourg S.A., 18. Juni 2014, abgerufen am 17. Juni 2024: „Fragen wirft die Tatsache auf, dass eine Reihe von Dokumenten in der Srel-Akte offenbar absichtlich eingefügt wurden, um die Stay-Behind-These zu stützten. Heck bestätigte dies gestern, konnte aber nicht mit Sicherheit sagen, wer die Akte manipuliert habe – der Verdacht, dass dies unter seinem Vorgänger Marco Mille passierte, liegt nahe.“