Zum s im Auslaut: Der Komponist selbst wünschte, dass sein Name wie die Ortschaft Saint-Saëns ausgesprochen werde, die zu seinen Lebzeiten noch [sɛ̃sɑ̃] genannt wurde; s. Doit-on prononcer le «s» final de Saint-Saëns? (Memento vom 16. Januar 2017 im Internet Archive). Sprachhistoriker erklären, dass die Aussprache ohne s grammatisch korrekt sei, da das s auf die lateinische Endung -us zurückgeht, die auch in anderen Namen wie Georges und Gilles verstummt ist. Saint-Saëns ist die französische Form des Namens des Heiligen Sidoneus. So sprechen einige französischsprachige Intellektuelle und Musiker den Namen des Komponisten ohne auslautendes s aus. (Siehe Artikel in der Revue et Gazette Musicale vom 7.7. 1844: „…le nom se prononce comme celui d’un billet de banque représentant la moitié de mille francs“.) Jedoch ist [sɛ̃sɑ̃s] im Französischen heute weit verbreitet, gleichermaßen in Bezug auf die Ortschaft wie auf den Komponisten. Duden gibt zu Saint-Saëns nur die Aussprache mit s im Auslaut an.
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Zum s im Auslaut: Der Komponist selbst wünschte, dass sein Name wie die Ortschaft Saint-Saëns ausgesprochen werde, die zu seinen Lebzeiten noch [sɛ̃sɑ̃] genannt wurde; s. Doit-on prononcer le «s» final de Saint-Saëns? (Memento vom 16. Januar 2017 im Internet Archive). Sprachhistoriker erklären, dass die Aussprache ohne s grammatisch korrekt sei, da das s auf die lateinische Endung -us zurückgeht, die auch in anderen Namen wie Georges und Gilles verstummt ist. Saint-Saëns ist die französische Form des Namens des Heiligen Sidoneus. So sprechen einige französischsprachige Intellektuelle und Musiker den Namen des Komponisten ohne auslautendes s aus. (Siehe Artikel in der Revue et Gazette Musicale vom 7.7. 1844: „…le nom se prononce comme celui d’un billet de banque représentant la moitié de mille francs“.) Jedoch ist [sɛ̃sɑ̃s] im Französischen heute weit verbreitet, gleichermaßen in Bezug auf die Ortschaft wie auf den Komponisten. Duden gibt zu Saint-Saëns nur die Aussprache mit s im Auslaut an.
Zum s im Auslaut: Der Komponist selbst wünschte, dass sein Name wie die Ortschaft Saint-Saëns ausgesprochen werde, die zu seinen Lebzeiten noch [sɛ̃sɑ̃] genannt wurde; s. Doit-on prononcer le «s» final de Saint-Saëns? (Memento vom 16. Januar 2017 im Internet Archive). Sprachhistoriker erklären, dass die Aussprache ohne s grammatisch korrekt sei, da das s auf die lateinische Endung -us zurückgeht, die auch in anderen Namen wie Georges und Gilles verstummt ist. Saint-Saëns ist die französische Form des Namens des Heiligen Sidoneus. So sprechen einige französischsprachige Intellektuelle und Musiker den Namen des Komponisten ohne auslautendes s aus. (Siehe Artikel in der Revue et Gazette Musicale vom 7.7. 1844: „…le nom se prononce comme celui d’un billet de banque représentant la moitié de mille francs“.) Jedoch ist [sɛ̃sɑ̃s] im Französischen heute weit verbreitet, gleichermaßen in Bezug auf die Ortschaft wie auf den Komponisten. Duden gibt zu Saint-Saëns nur die Aussprache mit s im Auslaut an.