Neue Heloise, dritter Teil, 22. Brief. Vgl. hierzu Anke Engelhardt: Zu Goethes Rezeption von Rousseaus „Nouvelle Héloïse“, besprochen hier (MS Word; 31 kB).
Zu Charlotte von Barckhaus genannt von Wiesenhütten (1756–1823), die nach Johann Jakob von Willemers am 1. Dezember 1824 gegenüber Goethe selbst brieflich geäußerter Auffassung das historische Vorbild für das „Fräulein von B.“ [als adelige 'zweite Lotte'] darstellt, vgl. Reinhard Breymayer: (a) Prälat Oetingers Neffe […]. 2. Auflage. Heck, Tübingen 2010; (b) Goethe, Oetinger und kein Ende. Charlotte Edle von Oetinger, geborene von Barckhaus-Wiesenhütten als Wertherische „Fräulein von B.“. Ein Porträt Charlotte Edler von Oetingers – vgl. die Wiedergabe des von Johann Friedrich Dryander um 1791 gefertigten Pastells durch Neil Jeffares unter der Internetadresse [1], S. 2, Sp. 3 (Abruf 28. August 2015) – ähnelt einem anderen der vielen Porträts Charlotte Kestners – vgl. die Wiedergabe des von Johann Heinrich Schröder 1782 gefertigten Pastells durch Neil Jeffares unter der Internetadresse [2] (Abruf 12. September 2015), S. 13, Spalte 2, nach Textzeile 3. Rasch aufrufbar ist eine anspruchslose Wiedergabe des erwähnten Porträts im Artikel Charlotte Buff der polnischen Wikipedia (pl:Charlotte Buff). Die Porträtähnlichkeit vermag Willemers durch Breymayer übernommene Aussage zu stützen, dass Goethe bei der Parallelisierung der beiden Frauenfiguren an die historische Realität angeknüpft hat.
Napoleon soll Goethe bei dieser Gelegenheit auch auf einen psychologischen Fehler im Werther hingewiesen und durch eine umfassende Analyse seine genaue Textkenntnis dokumentiert haben. Vgl. hermlin.de (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
wikipedia.org
pl.wikipedia.org
Zu Charlotte von Barckhaus genannt von Wiesenhütten (1756–1823), die nach Johann Jakob von Willemers am 1. Dezember 1824 gegenüber Goethe selbst brieflich geäußerter Auffassung das historische Vorbild für das „Fräulein von B.“ [als adelige 'zweite Lotte'] darstellt, vgl. Reinhard Breymayer: (a) Prälat Oetingers Neffe […]. 2. Auflage. Heck, Tübingen 2010; (b) Goethe, Oetinger und kein Ende. Charlotte Edle von Oetinger, geborene von Barckhaus-Wiesenhütten als Wertherische „Fräulein von B.“. Ein Porträt Charlotte Edler von Oetingers – vgl. die Wiedergabe des von Johann Friedrich Dryander um 1791 gefertigten Pastells durch Neil Jeffares unter der Internetadresse [1], S. 2, Sp. 3 (Abruf 28. August 2015) – ähnelt einem anderen der vielen Porträts Charlotte Kestners – vgl. die Wiedergabe des von Johann Heinrich Schröder 1782 gefertigten Pastells durch Neil Jeffares unter der Internetadresse [2] (Abruf 12. September 2015), S. 13, Spalte 2, nach Textzeile 3. Rasch aufrufbar ist eine anspruchslose Wiedergabe des erwähnten Porträts im Artikel Charlotte Buff der polnischen Wikipedia (pl:Charlotte Buff). Die Porträtähnlichkeit vermag Willemers durch Breymayer übernommene Aussage zu stützen, dass Goethe bei der Parallelisierung der beiden Frauenfiguren an die historische Realität angeknüpft hat.
Jakob Michael Reinhold Lenz: Werke und Schriften. Herausgegeben von Britta Titel und Hellmut Haug. Band 1. Goverts, Stuttgart 1966, S. 383–393 (Digitalisat bei zeno.org).