Hermann Wagner (Hrsg.): Illustrirtes Spielbuch für Knaben. 1001 unterhaltende und anregende Belustigungen, Spiele und Beschäftigungen für Körper und Geist, im Freien sowie im Zimmer. 6. Auflage. Leipzig 1878, S.338–339, urn:nbn:de:0111-bbf-spo-16308064.
Ludwig Zehetner: Wos läscht’s denn scho wieder? In: Mittelbayerische Zeitung. 1. Juli 2017, archiviert vom Original am 16. September 2021; abgerufen am 7. Juli 2017 (in der Druckausgabe am 30. Juni 2017 [Jg. 73, Nr. 148, S. 18]; Artikel ist Teil einer Serie mit festem Titel): „Man erzählt sich, dass ein Pfarrer während des sonntäglichen Hochamts befürchtete, seine Haushälterin, die andächtig im Kirchenstuhl saß, würde vergessen, die daheim im Bratrohr brutzelnde Ente umzuwenden. Also drehte er sich am Altar um (damals stand der Priester mit dem Rücken zum Volk) und deklamierte mit ausgebreiteten Armen: ‚Léni dradántum procénta‘, worauf die Gemeinde respondierte: ‚Et cum spíritu túo.‘ Die Leni verstand sehr wohl, was der Pfarrherr ihr mitteilen wollte: Dreh die Ente um! Brate sie ent auch, d. h. auch auf der anderen Seite! Eine Variante der pseudo-lateinischen Mahnung lautet: ‚Léni ventántum procénta‘ (wende die Ente um), und als Verlängerung gibt es den Satz des Pfarrers: ‚Bali hámcum ísi‘ (sobald ich heimkomme, esse ich).“
Befindet sich im Bereich Mesopotamia, siehe hierzu Walter Sawyer: The University Parks, Oxford. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2014; abgerufen am 29. März 2015 (englisch).
Ludwig Zehetner: Wos läscht’s denn scho wieder? In: Mittelbayerische Zeitung. 1. Juli 2017, archiviert vom Original am 16. September 2021; abgerufen am 7. Juli 2017 (in der Druckausgabe am 30. Juni 2017 [Jg. 73, Nr. 148, S. 18]; Artikel ist Teil einer Serie mit festem Titel): „Man erzählt sich, dass ein Pfarrer während des sonntäglichen Hochamts befürchtete, seine Haushälterin, die andächtig im Kirchenstuhl saß, würde vergessen, die daheim im Bratrohr brutzelnde Ente umzuwenden. Also drehte er sich am Altar um (damals stand der Priester mit dem Rücken zum Volk) und deklamierte mit ausgebreiteten Armen: ‚Léni dradántum procénta‘, worauf die Gemeinde respondierte: ‚Et cum spíritu túo.‘ Die Leni verstand sehr wohl, was der Pfarrherr ihr mitteilen wollte: Dreh die Ente um! Brate sie ent auch, d. h. auch auf der anderen Seite! Eine Variante der pseudo-lateinischen Mahnung lautet: ‚Léni ventántum procénta‘ (wende die Ente um), und als Verlängerung gibt es den Satz des Pfarrers: ‚Bali hámcum ísi‘ (sobald ich heimkomme, esse ich).“
Befindet sich im Bereich Mesopotamia, siehe hierzu Walter Sawyer: The University Parks, Oxford. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2014; abgerufen am 29. März 2015 (englisch).
Online unter dem Stichwort Küchenlatein bei Zeno.org; das ebenfalls verfügbare Quellenverzeichnis nennt als Originalquelle: „Johannis Aventini des Hochgelehrten weit berümbten Bayerischen Geschichtsschreibers Chronica Bavaria. Frankfurt a.M.M.D.LXVII“ (1567). Abgerufen am 16. Juli 2015. Im Deutschen Wörterbuch leicht abweichend zitiert.