Die Zeitschrift The Economist schrieb (29. Oktober 1960, S. 463): „… These conversations took place at a time when Mr. Khrushchev was in New York, pounding his desk with the heel of his show. …“ Budapest in 1960. Ralf Geißler: Die Schuh-Anekdote. In: Deutschlandfunk-Sendung „Kalenderblatt“. 13. Oktober 2010, abgerufen am 20. Juni 2020.
Henning Sietz: Kalter Krieg: Schlug er zu? In: Die Zeit. Nr. 37/2010, 9. September 2010, archiviert vom Original am 30. Mai 2013; abgerufen am 20. Juni 2020: „Und so gibt es, außer den verwirrenden Zeugenaussagen, in der Tat keinen Beleg dafür, dass der Moskauer Polterer tatsächlich mit seinem Schuh auf etwas eingedroschen hat, sei’s der Tisch vor ihm oder das Rednerpult. Auch William Taubman schwankt in seinem Urteil: Obwohl er in seiner Biografie der Ansicht zuneigt, Chruschtschow habe mit seinem Schuh zugeschlagen, schrieb er 2003 in der New York Times: ‚It may never have happened‘ – ‚möglicherweise ist es nie passiert‘. Wohl wahr. Aber eine schöne Geschichte bleibt es doch.“ Dagegen berichtet der Spiegel, es gebe auch Filmaufnahmen von der Szene. Nikita S. Chruschtschow. In: Der Spiegel. Nr.48, 1960, S.98 (online). Zitat: „Nikita S. Chruschtschow, 66, Krawall-Tourist, verhalf der deutschen Schuhindustrie durch seinen New Yorker Schuhplattler nachträglich zu ergiebigem Werbematerial. Ein Fabrikant aus Pirmasens identifizierte jetzt anhand von Fernsehaufzeichnungen und Pressephotos Chruschtschows Requisit als hauseigenes Produkt (‚regenwurmstarker Wulst zwischen Oberleder und Sohle‘). Das Bundeswirtschaftsministerium teilte mit: Das fragliche Schuhwerk sei vermutlich ein Exemplar aus einer Lieferung von 30.000 Paar bundesdeutscher Schuhe an die Sowjet-Union.“
spiegel.de
Henning Sietz: Kalter Krieg: Schlug er zu? In: Die Zeit. Nr. 37/2010, 9. September 2010, archiviert vom Original am 30. Mai 2013; abgerufen am 20. Juni 2020: „Und so gibt es, außer den verwirrenden Zeugenaussagen, in der Tat keinen Beleg dafür, dass der Moskauer Polterer tatsächlich mit seinem Schuh auf etwas eingedroschen hat, sei’s der Tisch vor ihm oder das Rednerpult. Auch William Taubman schwankt in seinem Urteil: Obwohl er in seiner Biografie der Ansicht zuneigt, Chruschtschow habe mit seinem Schuh zugeschlagen, schrieb er 2003 in der New York Times: ‚It may never have happened‘ – ‚möglicherweise ist es nie passiert‘. Wohl wahr. Aber eine schöne Geschichte bleibt es doch.“ Dagegen berichtet der Spiegel, es gebe auch Filmaufnahmen von der Szene. Nikita S. Chruschtschow. In: Der Spiegel. Nr.48, 1960, S.98 (online). Zitat: „Nikita S. Chruschtschow, 66, Krawall-Tourist, verhalf der deutschen Schuhindustrie durch seinen New Yorker Schuhplattler nachträglich zu ergiebigem Werbematerial. Ein Fabrikant aus Pirmasens identifizierte jetzt anhand von Fernsehaufzeichnungen und Pressephotos Chruschtschows Requisit als hauseigenes Produkt (‚regenwurmstarker Wulst zwischen Oberleder und Sohle‘). Das Bundeswirtschaftsministerium teilte mit: Das fragliche Schuhwerk sei vermutlich ein Exemplar aus einer Lieferung von 30.000 Paar bundesdeutscher Schuhe an die Sowjet-Union.“
Sergei V. Moshkin, "Why did Khrushchev transfer Crimea to Ukraine?" [2]
web.archive.org
Henning Sietz: Kalter Krieg: Schlug er zu? In: Die Zeit. Nr. 37/2010, 9. September 2010, archiviert vom Original am 30. Mai 2013; abgerufen am 20. Juni 2020: „Und so gibt es, außer den verwirrenden Zeugenaussagen, in der Tat keinen Beleg dafür, dass der Moskauer Polterer tatsächlich mit seinem Schuh auf etwas eingedroschen hat, sei’s der Tisch vor ihm oder das Rednerpult. Auch William Taubman schwankt in seinem Urteil: Obwohl er in seiner Biografie der Ansicht zuneigt, Chruschtschow habe mit seinem Schuh zugeschlagen, schrieb er 2003 in der New York Times: ‚It may never have happened‘ – ‚möglicherweise ist es nie passiert‘. Wohl wahr. Aber eine schöne Geschichte bleibt es doch.“ Dagegen berichtet der Spiegel, es gebe auch Filmaufnahmen von der Szene. Nikita S. Chruschtschow. In: Der Spiegel. Nr.48, 1960, S.98 (online). Zitat: „Nikita S. Chruschtschow, 66, Krawall-Tourist, verhalf der deutschen Schuhindustrie durch seinen New Yorker Schuhplattler nachträglich zu ergiebigem Werbematerial. Ein Fabrikant aus Pirmasens identifizierte jetzt anhand von Fernsehaufzeichnungen und Pressephotos Chruschtschows Requisit als hauseigenes Produkt (‚regenwurmstarker Wulst zwischen Oberleder und Sohle‘). Das Bundeswirtschaftsministerium teilte mit: Das fragliche Schuhwerk sei vermutlich ein Exemplar aus einer Lieferung von 30.000 Paar bundesdeutscher Schuhe an die Sowjet-Union.“
wilsoncenter.org
Mark Kramer, "Why Did Russia Give Away Crimea Sixty Years Ago?" [3]